Alle Beiträge von Ann-Kathrin Kühle

Rohrbegleitheizungsüberwachung mit Radioline

In der Praxis sind ältere Rohrbegleitheizungen häufig nur über eine Sicherung und einen Stand-Alone-Regler an das Stromnetz angeschlossen. Fallen in solche Fällen Regler oder Sicherung einmal aus, bleibt das unbemerkt, was die Produktqualität beeinflussen oder im schlimmsten Fall zu einem Anlagenstillstand führen kann.

Verhindern lässt sich ein solcher Ausfall mit einer einfachen Strom- oder Temperaturüberwachung der Heizung. Ohne aufwändige Verkabelung übertragen wir die Messdaten in solchen Fällen über unser Funksystem Radioline in die Leitstelle. Auf diese Weise kann die Instandhaltung sofort reagieren und schlimmere Konsequenzen verhindern.

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Dipl.-Ing.(FH) Thilo Glas, Market Management Process, Phoenix Contact

Vom Sensor in die Cloud

Unser neuer PLCnext-Controller ermöglicht mit seinem integrierten Gateway eine ganz einfache Cloud-Anbindung von Prozessdaten aus dem Feld. In drei einfachen Schritten gelangen Sie zum Ziel:

Schritt 1: In der neuen Engineering-Suite PCWorx Engineer die Variable, die in der Cloud erscheinen soll, per Checkbox auswählen.

Schritt 2: Einen Internetzugang für den Controller herstellen. Am einfachsten geht dies über unseren 3G-Router.

Schritt 3: In der Cloud (www.proficloud.net) die auf dem Controller aufgedruckte UUID eingeben und die Daten erscheinen!

Klingt doch ganz einfach oder? Besuchen Sie uns auf dem Smart Process Manufacturing Kongress. Hier erhalten Sie weitere Informationen: https://phoe.co/Process_VA

Dipl.-Ing.(FH) Thilo Glas, Market Management Process, Phoenix Contact

Sicherheit geht vor – Überwachung von Notduschen

Notduschen sind eine sehr wichtige Sicherheitseinrichtung um nach ungewolltem Kontakt mit einem gefährlichen Stoff den betroffenen Mitarbeiter zu reinigen bzw. zu dekontaminieren.

Eine regelmäßige Kontrolle der Notduschen ist für den Betreiber vorgeschrieben. Viele wollen sie jedoch auch zwischen den Prüfintervallen überwachen. Dies lässt sich einfach und kostengünstig z.B. per Funk oder GSM realisieren. Eine Betätigung während der Überprüfung der Notdusche lässt sich genauso mitloggen wie der nötige Wasserdruck. Aber vor allem kann so bei Auslösung der Betriebssanitäter mit einer Alarm-SMS direkt über den genauen Standort der betätigten Notdusche informiert werden.

Auch Sie haben Interesse an der Überwachung von Notduschen oder ähnlichen Anlagen? Besuchen Sie uns auf dem Smart Process Manufacturing Kongress. Hier erhalten Sie weitere Informationen: https://phoe.co/Process_VA

Dipl.-Ing.(FH) Thilo Glas, Market Management Process, Phoenix Contact

Nur noch eine Feldbustechnik für alles

Im Schwefelsäure-Verbund eines großen Chemie-Standortes ist als Feldbus Profibus-PA im Einsatz. Der Kunde hatte hier die Anforderung, in der Feldebene, neben den busfähigen Feldgeräten, auch die Standard-Signale wie NAMUR-Signale, digitale und analoge IO-Signale in den Profibus-PA einzubinden. Die bis jetzt am Markt verfügbaren technischen Lösungen waren hier nicht sehr anwenderfreundlich.

Die Aufgabe ließ sich mit unserem neuen PA-Multiplexer sehr einfach lösen. Mein Kunde hat nun im Feld nur noch eine durchgängige Bus-Technik à Profibus-PA. Eine zusätzliche Profibus-DP-Verkabelung für Remote-IOs entfällt.

Sie müssen sich gerade oder zukünftig einer ähnlichen Herausforderung stellen? Besuchen Sie uns auf dem Smart Process Manufacturing Kongress. Hier erhalten Sie weitere Informationen: https://phoe.co/Process_VA

 

Manfred Glebe, Prozess- und Verfahrenstechnik, Phoenix Contact

Überwachung von Bohrlöchern vereinfacht

In der türkischen Metropole Istanbul hatte ein privater Energieproduzent die Idee, aus Methan-Gas Strom zu erzeugen. Dabei wird das Methan-Gas aus einem Müllberg gewonnen. Das Gas wird in dem 90 ha großen Areal aus 520 Bohrlöchern gefördert und damit knapp 34 MW Strom erzeugt. An den Bohrlöchern werden Wasserstand und Gasdruck ständig durch einen Servicetechniker manuell überwacht. An 14 Bohrlöchern ist das nicht mehr notwendig, da das Funksystem Radioline mit 2,4 GHz die ermittelten Daten an eine bis zu 4 km entfernte Zentrale überträgt. Nun kann der Kunde jederzeit das Funksystem seinen Bedürfnissen anpassen und bei Bedarf die Daten von weiteren Bohrlöchern übertragen.

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Mehmet Akcit, Produktmarketing Wireless Communication Interfaces, Phoenix Contact

Netzwerk-Optimierung schafft die Basis für neue Möglichkeiten

Bei einem führenden europäischen Hersteller für Desinfektion, Pflege- und Hautantiseptik bot das Produktionsnetzwerk historisch bedingt eine flache Struktur und war redundant als Ringstruktur aufgebaut. Diese Struktur barg das Risiko von gegenseitiger Beeinflussung und Angriffsfläche für Viren und sonstiger Malware. Im Hinblick auf freie IP-Adressen und die Wartbarkeit des Systems stieß es an seine Grenzen. Es war also Zeit zum Handeln!

Zusammen mit unserem Kunden haben wir das Industrienetzwerk in Subnetze segmentiert und in physikalische Ringstrukturen mit managebaren Switches aufgebaut. Durch die neue Netzwerkstruktur erreichten wir schnell eine höhere Stabilität und Verfügbarkeit mit klarer Verantwortlichkeit und kurzen Reaktionszeiten. Jetzt lassen sich zukünftige Erweiterungen bzw. Umstrukturierungen oder auch eine Absicherung von Anlagen bzw. Anlagenteile durch dezentral installierte Firewalls flexibel umsetzen. Die Basis für neue Möglichkeiten ist geschaffen.

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Martin Hecker, Leitung Support & Test, Phoenix Contact

Anlagenkommunikation im Entsorgungsbetrieb

Vor gut 2 Jahren haben wir erste Gespräche mit einem kommunalen Entsorgungsbetrieb über die bevorstehende Sanierung der Kläranlage geführt. Diese Gespräche waren die Grundlage für das spätere Automatisierungskonzept. Die durchgängige Anlagenkommunikation für die zustandsbasierte Instandhaltung lag dem Betreiber besonders am Herzen. Alle Anlagen sollten in Zukunft an das überlagerte Leitsystem angeschlossen sein.

Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den rotierenden Räumerbrücken der einzelnen Klärstufen. Durch den flächendeckenden Einsatz von WLAN-Access-Points ist es uns gelungen, jede einzelne Steuerung auf den Räumerbrücken vollumfänglich in das Ethernet-Netzwerk zu integrieren. Durch den Einsatz von WLAN auf der Räumerbrücke spart der Betreiber jährlich 2-3 Wartungsgänge ein, die er in der Vergangenheit für die Reinigung der Schleifringe aufwenden musste. Durch die wirtschaftliche Integration von WLAN-Endgeräten ist ebenfalls eine spätere Einbindung von weiteren Anlagenteilen jederzeit möglich.

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Christoph Westerwelle, Leitung Industriemanagement Infrastruktur Industry Management & Automation, Phoenix Contact

Mit KKS einfach zurecht finden

In dem Kaliwerk der Firma K+S in Sigmundshall wurde über viele Jahrzehnte das betriebseigene Kraftwerk immer wieder erweitert und modernisiert. Die Anlagenteile, Aggregate und Betriebsmittel waren daher auf ganz unterschiedliche Art und Weise beschriftet und dokumentiert.

Die Einführung einer einheitlichen Anlagenbeschriftung auf der Basis von KKS verbesserte die Betriebssicherheit und den Arbeitsschutz. Außerdem wurden die Wartung und Instandhaltung hierdurch vereinfacht. Als besonders positiv empfand mein Kunde die Einführung des durchgängigen Ordnungssystems in Zusammenhang mit Mobilgeräten, über die online auf die zugehörigen 2D-Fließbilder (R&I-Schemata) verlinkt werden kann. Das erleichtert die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erheblich.

Die Digitalisierung der Anlagendokumentation verbessert zudem deren Verfügbarkeit und vermeidet Doppeleingaben. Statt einer zeitraubenden Suche in diversen Aktenordnern, steht nun die Gesamtdokumentation für alle Anlagenteile über den QR-Codes sofort zur Verfügung. Die Dokumentation ist also immer dabei.

Sie suchen ebenfalls nach einem durchgängigen Dokumentationssystem für Ihre Anlage? Besuchen Sie uns auf der Achema (Halle 11.1, Stand A27) vom 11. – 15. Juni 2018 und sehen Sie sich unser umfangreiches Leistungsspektrum an.

Stefan Paul, Lead Engineer Conventional Power Generation, Phoenix Contact

Einfache WLAN Vernetzung in Prozessanlagen

Die digitale Wartung und Instandhaltung in Prozessanlagen senkt Kosten und steigert die Verfügbarkeit. Um mit Smart-Devices wie Tablet-Computern immer mit dem Produktionsnetzwerk verbunden zu sein, ist eine industrielle Wireless-LAN-Infrastruktur in der Produktionsanlage eine wesentliche Vorsausetzung.

Doch gerade in kleinen und mittleren Anlagen steht man oft vor der Herausforderung, dass IT-WLAN-Systeme zu komplex und teuer sind. Insbesondere wenn für die Einrichtung und den Betrieb kein ausgebildetes IT-Personal bereit steht.

Eine einfache Alternative stellt ein zentrales Management des WLAN-Netzwerkes dar, das von der MSR-/Leittechnik-Gruppe selbst verwaltet werden kann, ohne auf Sicherheit verzichten zu müssen.

Das Cluster Management ist eine solche Alternative. WLAN Netzwerke mit bis zu 20 Access-Points können zentral, über die Web-Oberfläche eines WLAN-Access-Points, einfach

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Jürgen Weczerek, Produktmanager Industrial-Wireless, Phoenix Contact

Keine Ersatzteile mehr zu bekommen – was jetzt?

Eine Brauerei in Schweden hatte eine Anlage zur Herstellung von Malz mit einer Siemens S5-Steuerung im Einsatz. Ersatzteile für dieses Leitsystem waren nicht mehr zu bekommen. Der Hersteller dieser Anlagen ist Weltmarktführer für Mälzerei-Anlagen und benötigte ein Migrationskonzept, das den Austausch des Leitsystems von S5 auf S7 schnell und fehlerfrei ermöglicht. Zusammen mit dem Anlagenhersteller wurde ein Konzept erarbeitet, bei dem der Anschlussblock des alten Leitsystems via Adapter mit einem hochpoligen Anschluss ausgestattet wird. So konnte die vorhandene Feldverdrahtung vollständig erhalten bleiben und mit einem vorgefertigten und geprüften Systemkabel plus Frontadapter an das neue Leitsystem angeschlossen werden.

Mit dem Migrationskonzept wurde der Anlagenstillstand auf ein Minimum reduziert. Außerdem ist das neue Verdrahtungskonzept zukunftsfähig, da es auch den Anschluss an eine S7-1500 ermöglicht.

Möchten Sie ebenfalls ein Migrationsprojekt mit kurzer Stillstandzeit umsetzen? Dann informieren Sie sich in unserem Webinar oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

 

Stefan Rücker, Leiter Solution Center, Phoenix Contact