Neue Intelligenz gefunden – KI wird an Boden verlieren

Die künstliche Intelligenz hat eine Konkurrenz, die ihr in vielen Belangen überlegen ist. Aber man muss in sie investieren.
Eugen Albisser – Die Suche nach dem besten aller Algorithmen und der besten aller besten Datenanalysen hat schon lange begonnen. Und bereits ist die Kritik da, dass der Mensch sich mit aller Wahrscheinlichkeit mit eben diesen hochgelobten Anstrengungen seine eigene Grube gräbt. Denn einer wie Elon Musk hat darauf hinge­wiesen, dass künstliche Intelligenz (KI) mehr als nur eine gutgemeinte Aneinanderreihung komplexer Algorithmen sei, sondern uns diese Art der Berechnung in eine unberechenbare Zukunft führen wird. Künstliche Intelligenz werde also nicht nur helfen, den Fortschritt innerhalb der Digitalisierung weiterzuführen, sondern auch, dem Fortschritt ein Ende zu bereiten.

Global einsetzen und fördern

Der Streit, den Musk, immerhin Tesla-Chef und umgeben mit den besten KI-Experten der Welt, da entfachte und in den sich auch Zuckerberg einmischte, allerdings mit einer konträren Meinung, dürfte noch eine Weile dauern. Während die Expertise darüber andauern wird, macht bereits eine andere Art der Intelligenz die Runde, und man ist gewillt zu sagen: Sie könnte der momentanen Diskussion um die Gefährlichkeit ein Ende bereiten, wenn sie global gefördert und klug eingesetzt würde.

KI unterliegt teilweise deutlich

Forscher haben herausgefunden, dass die so genannte MI der KI bei weitem überlegen ist, wenn man sie richtig einzusetzen weiss. Grundlagen sind weder determi­nistische Algorithmen noch statische Datenanalyse, sondern vielmehr eine Art undurchschaubare und geheimnisvolle Black Box, die je nach Firma und Einsatz andere und gezielt individuelle Resultate erbringt. Die neue (wieder-)entdeckte Intelligenz kann in Windeseile Entscheidungen treffen, die gepaart sind mit überraschend neuen Sichtweisen. Forscher sprechen von eigenständiger Kreativität, die der KI haushoch überlegen ist.

MI kann’s auch mit wenigen Daten

Die MI erbringt Resultate, ohne auf Milli­arden von Daten zugreifen zu müssen, es gibt solche, die gar nach dem Prinzip «weniger ist mehr» derart erfolgreiche Analysen vollbrachten, dass selbst Forscher sich gezwungen sehen, von einem eigentlichen Wunder reden.

Man hat ausserdem herausgefunden, dass diese MI rund 7,5 Milliarden Mal – in allerdings unterschiedlicher Weise – auf der Erde vorhanden ist und dass man sie gezielt durch Bildung, Förderung oder teilweise ganz einfach mit Lob auf diverse hohe bis sehr hohe Levels heben kann. Forscher plädieren seit der Neuentdeckung dafür, in diese MI erheblich mehr zu investieren, als dies momentan der Fall sei. Denn sie rechnen fest mit einem neuen Jahrhundert für die MI, die auch bekannt ist unter dem Namen «Menschliche Intelligenz».