Inductoheat auf der AMB in Stuttgart

„Auf Grund der räumlichen Nähe nutzen wir unsere Firma traditionell  als erweiterten Showroom der Messe,“ sagt Geschäftsführer Frank Andrä, der Interessenten aus aller Welt per Auto binnen 25 Minuten vor Ort bringt. Am Stand zeigt der Anlagenbauer an einer Maschine seine I-syst 4.0-Lösung, die sämtliche Parameter des Härteprozesses individuell steuern und dokumentieren kann. Das verbessert die Qualität, beschleunigt den Prozess, spart Material und oft ein Fünftel Energie.
Die fünf Messestandbetreuer aus Vertrieb, Entwicklung und Applikation erwarten in den fünf Tagen bis zu 100 ihrer Kunden. Zu 80 Prozent liegt der Fokus aber auf Kontakten zu Neukunden, die teils gezielt angeschrieben wurden oder die im Umfeld von Oberflächenbearbeitung oder der benachbarten Halle für Zerspanen, Schleifen und Härten neue Verfahren suchen. Dabei profitieren die Reichenbacher mit ihren 70 Mitarbeitern auch von der Bekanntheit ihrer US-Mutter Inductotherm, die gleichfalls Weltmarktführer ist.
„Kunden für ein Abendentertainment zu gewinnen, ist mittlerweile schwierig, weil die 90.000 Fachbesucher meist ohne Übernachtung kommen,“ sagt Andrä, dessen Mitarbeiter aber bis zu zehn Interessenten für einen Besuch im nahen Werk gewinnen können. Am Stand selbst sind Besucher bei schwäbischen Spezialitäten zum Pause machen und Verweilen eingeladen.
Beim jährlichen Härtereikongress in Köln vom 16. bis 18. Oktober besteht die nächste Gelegenheit, die Inducotoheat-Technologie zu erleben. Die 500 Fachbesucher können sich dort auf 200 Aussteller konzentrieren. Auf der 1st Euroforge in Berlin vom 13. bis 15. November im Hotel Estrel beenden die Reichenbacher, die jährlich rund 20 Anlagen verkaufen, das Messejahr.
www.inductoheat.eu

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