Mozilla Firefox im Unternehmenseinsatz

Auch Firefox kann im Unternehmenseinsatz recht umfangreich abgesichert werden. Dazu stellen die Entwickler auch Gruppenrichtlinienvorlagen zur Verfügung (https://support.mozilla.org/en-US/kb/customizing-firefox-using-group-policy). Auf der Seite „Firefox in einem Unternehmen nutzen“ (https://developer.mozilla.org/de/docs/Mozilla/Firefox/Nutzung_in_Unternehmen) lassen sich weitere Informationen und Software herunterladen, um Firefox im Unternehmen einzusetzen.

Firefox wird für Unternehmen als Rapid Release (RR) und als Extended Support Release (ESR) eingesetzt. Bei RR handelt es sich jeweils um die aktuellste Version, die alle 6 Wochen erscheint. ESR ist die Version, die für 54 Wochen im Einsatz bleiben. Welche Version im Unternehmen eingesetzt wird, liegt also an den Anforderungen des Unternehmens.

Mozilla hat Einstellungen im Firefox-Browser geändert, sodass die Benutzerverfolgung auf Websites standardmäßig blockiert wird, ohne dass Anwender selbst das vorgeben müssen. Die Entwickler wollen sicherstellen, dass Benutzer effektiver geschützt werden, und nicht erst selbst die richtigen Einstellungen vornehmen müssen. Der Schritt bedeutet eine Anpassung vom passiveren „Nicht verfolgen“-System.

Dieses stützt sich auf Seiten, um den Tracker zu erkennen und zu deaktivieren. Das neue, aktive System blockiert standardmäßig Tracking. Benutzer müssen in diesem Fall selbst tätig werden, wenn Tracker einer Website aktiv bleiben sollen. Google Chrome, Microsoft Edge/IE und Apples Safari bieten ebenfalls eine Do-not-Track-Option für ihre Browser.

Die Gruppenrichtlinienvorlagen von Mozilla Firefox liegen ebenfalls als ADMX-Dateien vor. Werden diese in das System eingebunden, wie die Vorlagen von Google oder andere Vorlagen, stehen die Einstellungen über „Computerkonfiguration\Administrative Vorlagen\Mozilla\Firefox“ zur Verfügung.

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