Wenn ein Kubernetes-Cluster installiert wurde, zum Beispiel auf einem Linux-Server oder auch einer Windows 10-Arbeitsstation zusammen mit Docker, kann in der Befehlszeile und der PowerShell getestet werden, ob der Cluster funktioniert. Dazu dient vor allem das Befehszeilentool „Kubectl“. Dieses wird zusammen mit Kubernetes installiert und steht nach der Installation sofort zur Verfügung. Alle Optionen von „Kubectl“ sind in der Kubernetes-Dokumentation auf der Seite „Overview of kubectl“ zu finden.
In diesem Beitrag gehen wir von der Installation von Docker auf einer Arbeitsstation mit Windows 10 aus, zusammen mit Docker. Um nach der Installation zu prüfen, ob die Clusterknoten funktionieren wird zunächst der folgende Befehl eingegeben:
kubectl get nodes
Hier werden alle Knoten des Clusters angezeigt. Wichtig ist, dass die Knoten bei „Status“ auch „Ready“ anzeigen.
Kubernetes erstellt automatisch Namespaces. Dabei handelt es sich um die einzelnen Ressourcen-Gruppen in Kubernetes, mit der die Containerverwaltung bereitgestellt wird. Diese werden mit dem folgenden Befehl angezeigt:
kubetctl get namespaces
Die Ressourcen in den einzelnen Namensräumen sind voneinander getrennt. Informationen, wie die Cluster-IP-Adresse und andere Daten werden mit dem folgenden Befehl angezeigt:
kubectl get services
Um sich weitere Daten des Kubernetes-Clusters anzuzeigen, wird der folgende Befehl verwendet:
kubectl cluster-info