Kubectl kann genutzt werden, sobald es in Azure CLI installiert wurde.
Wenn die Anmeldung an Azure in der Azure CLI erfolgreich mit az login erfolgt ist, kann kubectl mit az aks install-cli installiert werden. Anschließend sollte der Pfad von kubectl noch in die Befehlspfade des Windows-Rechners eingebunden werden:
set PATH=%PATH%;C:\Users\thomas\.azure-kubectl
Danach kann der Cluster in Azure mit der lokalen kubectl verbunden werden:
aks get-credentials –resource-group kubernetes-joos –name kubernetes-joos-cluster
Jetzt lässt sich der Kubernetes-Cluster in Microsoft Azure genauso verwalten, wie eine lokale Kubernetes-Installation. Um zum Beispiel die Deployments im Namensraum kube-system anzuzeigen wird der folgende Befehl eingegeben:
kubectl get deployments -n kube-system
Der Cluster kann auch im Webportal von Microsoft Azure angepasst werden. Hier kann er zum Beispiel erweitert werden. Soll ein Cluster gelöscht werden, lässt sich das mit dem folgenden Befehl durchführen, ebenfalls wieder am Beispiel des in diesem Beitrags behandelten Beispiel-Clusters:
az aks delete –resource-group kubernetes-joos –name kubernetes-joos-cluster
Alle Einstellungen eines Kubernetes-Clusters lassen sich in der Weboberfläche des Clusters im Azure-Webportal problemlos anpassen. Hier kann ein Cluster auch skaliert werden, und dadurch schnell und einfach mehr Leistung erhalten. Dazu wird lediglich die Anzahl der Worker-Nodes erhöht.