Windows-Cluster mit Google Cloud Platform

Mit Google Cloud Platform (GCP) lassen sich auch Windows-Cluster bereitstellen. Basis sind virtuelle Computer, die in GCP als Compute-Engine-VM bereitgestellt wird.

Hier besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit eine eigene Active Directory-Domäne zu erstellen. Der dafür notwendige Domänencontroller wird mit ebenfalls einer VM auf Basis von Compute-Engine-VM zur Verfügung gestellt. 

Sinnvoll ist die Bereitstellung der VMs für den Cluster in verschiedenen Zonen der GCP. Das stellt sicher, dass die VMs für den Cluster auf verschiedenen physischen Servern betrieben werden werden. Generell kann es auch sinnvoll sein, den Domänencontroller in einer weiteren Zone zu betreiben, sodass auch diese VM in einer eigenen Zone betrieben werden. 

Idealerweise sollten mehrere Domänencontroller zum Einsatz kommen. In diesem Fall könnten die Domänencontroller auf die Zonen aufgeteilt werden, die auch für die Clusterknoten genutzt werden. 

Als gemeinsamen Datenspeicher kann in GCP entweder auf Dateiserver gesetzt werden, die Storage zur Verfügung stellen. Alternativ kann auch auf SIOS DataKeeper Cluster Edition gesetzt werden. Die externe Lösung steht übrigens auch in AWS und in Azure zur Verfügung. 

Google stellt eine Anleitung zur Verfügung. die dabei hilft einen Windows-Cluster in GCP so bereitzustellen, dass der Betrieb von Google unterstützt wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.