iSCSI-Ziele sicher zur Verfügung stellen

Es gibt mehrere Dinge die Sie tun können, um unberechtigten Zugang auf ein iSCSI-Volume zu verhindern, das gilt vor allem dann, wenn Sie ein iSCSI-Ziel auch als Cluster Shared Volume (CSV) einsetzen. Das erste was Sie tun sollten, ist sicherzustellen, dass die Sicherheitseinstellungen für die iSCSI-Ziele aktiviert sind. Wenn Sie ein Windows Server-basiertes iSCSI-Ziel einsetzen, bietet Microsoft vor allem zwei Optionen für die Verbesserung der Sicherheit: CHAP (Challenge Handshake Authentication Protocol) oder Reverse-CHAP. Microsoft empfiehlt, dass Sie CHAP verwenden. Bei CHAP werden Verbindungen von iSCSI-Initiatoren zum iSCSI-Ziel authentifiziert. Reverse-Chap wiederum authentifiziert das iSCSI-Ziel über den iSCSI-Initiator.

Die dazu notwendige Konfiguration nehmen Sie im Assistenten zum Erstellen von iSCSI-Zielen vor. Die Einstellungen dazu können Sie aber jederzeit anpassen.

Sie können auch die Namen der iSCSI-Initiatoren auf den iSCSI-Zielen festlegen. So lassen sich Einstellungen vornehmen, in denen iSCSI-Zugriffe nur von den Servern aus erlaubt sind, die auf dem Server eingetragen sind. Zusätzlich sollen Sie den Namen der Initiator-IDs anpassen. Auf Windows-Servern folgen die Initiatoren immer einer standardmäßigen Namenskonvention, die auf dem vollqualifizierten Domänennamen des Servers basiert. Durch das Anpassen der Initiator-Namen können Sie diesen weniger vorhersehbar machen und verhindern, dass unerlaubte Verbindungen aufgebaut werden können.

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