Gebloggt: Proxmox Virtual Environment 3.3 erschienen

Proxmox Virtual Environment (Proxmox VE) ist eine quelloffene Virtualisierungsplattform, die Server- und Desktop-Virtualisierung auf Basis von KVM mit der Container, bzw. Betriebssystem-Virtualiserung auf Basis von OpenVZ kombiniert. Proxmox VE erlaubt zudem den Aufbau hochverfügbarer Cluster-Umgebungen und ermöglicht ein webbasiertes Verwalten eines mit Proxmox VE realisierten Datacenters.

Neue  Firewall

Proxmox VE 3.3 erscheint wie gewohnt knapp 6 Monate nach der Version 3.2 mit zahlreichen Neuerungen, von denen der Hersteller die neue Proxmox VE Firewall als wichtigste neue Funktion anpreist. Der Paketfilter basiert zwar wie unter Linux üblich auf auf iptables, wartet aber mit einer Besonderheit auf. Sie läuft auf allen Knoten des Clusters und kann daher die virtuellen Maschinen vollständig voneinander isolieren. Zudem ist die neue Firewall vollständig in die moderne Weboberfläche integriert. Somit können Anwender auf einfache Weise Regeln wahlweise für alle Knoten, den Cluster, einzelne virtuelle Maschinen oder Container erstellen. Dabei erlauben Makros, Sicherheitsgruppen, IP-Mengen und Aliase das komfortable Erstellen möglichst einfach aufgebauter Regeln.

HTML5 Console

Darüber hinaus ist die schon etwas länger fertige neue HTML5-Konsole (noVNC) in Proxmox VE 3.3 jetzt per Default voreingestellt. Die neue Konsole fungiert als Ersatz für das alte Java-VNC-Plugin oder den SPICE-Viewer und funktioniert (ohne Spice) auf jeder Plattform, auch auf Mobilgeräten.

Proxmox VE Mobile

Ergänzend zur Weboberfläche gibt es zudem ab sofort mit Proxmox VE Mobile eine für Touchscreens, bzw. Mobilgeräte optimierte Oberfläche. Proxmox VE Mobile ist nach Auskunft des Herstellers ebenfalls eine mit Sencha Touch erstellt HTML5-App. Proxmox VE Mobile setzt nur einen modernen Browser voraus und bietet alle wichtigsten Funktionen zum Verwalten der Virtualisierungsplattform, einschließlich der HTML5- und der SPICE-Konsole. Gedacht ist Proxmox VE Mobile zur  Unterstützung für Admins und soll nicht die vollständige Oberfläche ersetzen.

Zweifaktor-Authentifizierung

Neu in Proxmox VE 3.3 ist zudem die Möglichkeit einer Zweifaktor-Authentifikation. Somit können sich Nutzer unter Proxmox VE 3.3 optional auch mit einem Einmalpasswort (OTP) anmelden. Die Zweifaktor-Authentifizierung soll laut Hersteller für alle Authentifikationsmethoden einschließlich LDAP und Active Directory wahlweise .mit dem YubiKey von Yubico oder zeitbasierten Einmalpasswörter mittels OATH funktionieren. Auch Proxmox VE Mobile unterstützt die Zweifaktor-Authentifikation z. B. mit einem YubiKey mit NFC. Darüber hinaus haben die Entwickler in Proxmox VE 3.3 zahlreiche Pakete der auf Debian basierenden Basis-Distribution aktualisiert.

Verfügbarkeit

Proxmox VE ist unter der GNU Affero General Public License 3 (AGPL v3) lizenziert. Alternativ zur frei downloadbaren Version , bei der sich Nutzer mit Support durch die inzwischen recht beachtliche Communiy begnügen müssen, bietet die Wiener Proxmox Server Solutions GmbH auch Support-Pakete von je nach Leistungsumfang 50 bis 796 Euro pro Jahr und CPU-Sockel in Verbindung mit einem exklusiv gepflegten Enterprise-Repositorium zum Abonnement an.

Gebloggt: Neue Finanzspritze für Docker

Kapitalgeber der C-Runde ist diesmal Sequoia Capital, eine Risiko-Finanzierer, der sich schon in vielen Open-Source-Projekten engagiert hat. Bill Coughran von Sequoia Capital erhält durch das Engagement einen Sitz im Vorstand von Docker Inc. Coughran selbst war acht Jahre Entwickler bei Google kennt Ben Golub aus dessen Zeit als CEO bei Gluster. Beide saßen seinerzeit im Vorstand von Gluster von wo aus Golub auch den Verkauf von Gluster an Red Hat für 136 Mio.US-Dollar erfolgreich angebahnt hatte.

Gesunde  Basis

Im Zuge des Abschluss der dritten Finanzierungsrunde hat Ben Golub auch die momentane finanzielle Situation des Unternehmens erläutert. Demnach habe man gerade erst das Geld der ersten Finanzierungsrunde ausgegeben und greife jetzt erstmals auf die Erlöse der zweiten Finanzierungs-Runde zu. Bisher hatten die in der jeweiligen Finanzierungsrunde erzielten Einnahmen stets perfekt den bisherigen Geschäftsverlauf widergespiegelt. So bietet Docker Inc. beispielsweise seit Fertigstellung der stabilen Version 1.0 im Juni dieses Jahres offiziell kommerzielle Dienste und kommerziellen Support an. Seitdem sei die Zahl der zahlenden Kunden laut Golub enorm gestiegen. Die jetzt erfolgreich abgeschlossene C-Runde sei auch wichtig, damit Docker Inc. für Höhen und Tiefen gerüstet sei, soll aber vor allem eingesetzt werden, um gezielte Wünsche und Bedürfnisse von Kunden umzusetzen.

Kundenwünsche

Demnach gäbe es derzeit so Golub bereits Nachfragen von rund 200 Regierungsstellen, Banken, und Medien-Konzernen, die zum Beispiel das Docker Hub in einer lokalen Version im Unternehmen nutzen möchten. Docker Hub ist ein Repositorium mit tausenden freien und kommerziellen Docker-Images, nebst Werkzeugen. Docker Inc. plant, alle Nachfragen bis 2015 zu befriedigen. Das frische Kapital soll aber auch dazu verwendet werden, sich aktuell bietende Chancen wahrnehmen  zu können. Laut Golub soll Docker Inc. ein Unternehmen mit substanziell solidem Fundament werden und all Möglichkeiten der entwickelten Technologien mit langem Atem voll ausschöpfen können.

Kfz-Gewerbe: Neuer Ausweis für Klassiker

Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hat auf der Automechanika in Frankfurt erstmals ein Serviceheft für Old-und Youngtimer vorgestellt. Wie der Verband mitteilte, wurde der neue ständige Begleiter an Bord speziell für automobile Klassiker entwickelt.

Künftig sollen die zirka 500 „Fachbetriebe für historische Fahrzeuge“ diesen Ausweis ihren Kunden mitgeben. „Zehn Jahre lang werden alle Service-Arbeiten festgehalten und mit dem Stempel des Fachbetriebs besiegelt“, so ZDK-Referentin Andrea Zeus. Im Heft gibt es eine Checkliste für die Wartung, die von Bremsanlage über Elektrik bis hin zur Zündanlage die Details erfasst. 

Mit den Checks vor und nach der Saison oder vor der Reise in die Ferien wird der jeweilige Zustand des Liebhaberstücks dokumentiert. Auf die Seite „Einbau- und Austauscharbeiten“ gehören Angaben über die Ersatzteile. Eine Packliste hilft dem Fahrer, vor der Fahrt im Fall des Falles das richtige Werkzeug an Bord zu haben. Ein Blick in das Serviceheft ist am ZDK-Stand in Halle 11.0/E25/E41 möglich.

Welches Volumen der „Wirtschaftsfaktor Old- und Youngtimer“  inzwischen umfasst, zeigt  die Fortschreibung der gleichnamigen BBE-Studie, die erstmals Ende 2013 vorgestellt wurde. Bezogen auf das Jahr 2013 ist demnach der Bestand an Young- und Oldtimern in Deutschland um über acht Prozent gewachsen. Der Branche bietet sich laut der Studie ein Potenzial von 15 Milliarden Euro. Dieser Betrag umfasst neben den Ausgaben für das Fahrzeug auch die direkt damit verbundenen peripheren Ausgaben.

Details der Studie mit dem Titel „Renditechance Young- und Oldtimer“, die auch vom ZDK unterstützt wurde, werden im Rahmen der „Automechanika Academy“ am 17. September um 14.30 Uhr in Frankfurt vorgestellt.

Opel zeichnet Service- und Teileleiter aus

Opel hat auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Service- und Teileleitern aus dem Partnernetz für ihre herausragenden Leistungen im Kundendienstgeschäft gewürdigt. Wie der Hersteller am Freitag auf Anfrage mitteilte, nahm Vertriebs- und Aftersales-Chef Jürgen Keller die Ehrung am 22. August im Rahmen der ADAC-Opel-Rallye Deutschland gemeinsam mit Aftersales-Direktor Wolfram Knobling vor.

Die Preisträger sind wieder für ein Jahr Mitglied im Opel-Serviceleiter-Club oder im Opel-Teileleiter-Club. Die Bewertungskriterien für die Auszeichnung sind überdurchschnittliche Leistungen im Kundendienstgeschäft – unter anderem eine bestmögliche Werkstattqualität  sowie Verkaufsziele für Teile und Zubehör.

Die besten deutschen Service- und Teileleiter des Opel-Netzes 2014 kommen aus folgenden Standorten:

Serviceleiter

  • Espelkamp, Buschmann GmbH
  • Berlin, Arnhölter GmbH
  • Marienberg, Autohaus Schwarz oHG
  • Weimar, Autohaus Schinner e.K.
  • Kempten, Haeberlen GmbH
  • Garbsen, Harry Thiele GmbH
  • Limburg, Limburg GmbH
  • Pforzheim, Auto & Service GmbH & Co. KG
  • Augsburg, Georg Haas GmbH & Co. KG
  • Delmenhorst, Joachim Duchstein Automobile GmbH & Co. KG
  • Erfurt, Autohaus Vogel e.K.
  • Bad Oeynhausen, Peitzmeyer GmbH
  • Mühldorf, A. Scheidl GmbH
  • Pfullingen, Automobilforum GmbH Reutlingen
  • Bückeburg, Starnitzke GmbH
  • Heinsberg, Meures GmbH
  • Norden, Norden GmbH
  • Augsburg, AAC SIGG GmbH
  • Rathenow, A & M Autohaus GmbH
  • Niederdorf, Steffen Nicolai
  • Wiesbaden, Manfred Teuner GmbH
  • Apolda, Autohaus Matt GmbH
  • Köln, Köln GmbH
  • Hachenburg, Karl Asbach GmbH

Teileleiter

  • Ahaus, Coler GmbH & Co. KG
  • Bietigheim-Bissingen, Weller GmbH & Co. KG
  • Herrsching, Autohaus Czasny GmbH
  • Iserlohn, Gebrüder Nolte GmbH & Co. KG
  • Burscheid, Luchtenberg GmbH
  • Nordhausen, Automobile Peter GmbH
  • Heinsberg, Meures GmbH
  • Bad Endbach, Elsemann GmbH & Co. KG
  • München, Häusler Automobil GmbH & Co. KG
  • Wiefelstede, Joh. Klarmann GmbH
  • Garbsen, Harry Thiele GmbH
  • Donaueschingen, an der Breg GmbH
  • Cham, Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG
  • Elsterwerda, Wilhelm Neustadt
  • Bremerhaven, Automobile GmbH & Co. KG
  • Kaiserslautern, Liegert GmbH
  • Espelkamp, Buschmann GmbH

Gebloggt: Key-Value-Store Cassandra in neuer Hauptversion erschienen

Auf dem heute in San Francisco zuende gegangenen Cassandra Summit 2014 hat die Apache Softare Foundation eine neue Version 2.1 der verteilten NoSQL-Datenbank Cassandra  veröffentlicht.

Von Ebay bis Sky

Cassandra erschient erstmals im Jahr 2008 und ist seit 2009 ein Projekt der Apache Software Foundation und steht demzufolge unter der unter der Apache License 2.0. Die in Java implementierte, verteilte NoSQL-Datenbank wird weltweit von über 1500 prominenten Web-Service-Anbietern oder Forschungseinrichtungen eingesetzt, darunter zum Beispiel das CERN, Ebay, Github, Easou, Comcast, Netflix, Sky oder Spotify.

Das kann Cassandra

Die wichtigsten Merkmale von Cassandra sind linearer Skalierbarkeit und eine sehr hohe Ausfallsicherheit. Daher eignet sich Cassandra unter anderem für Big Data-Anwendungen. Cassandra bietet Unterstützung für synchrone und asynchrone Replikationen, Transaktionen und Trigger. Als verteiltes System kann Cassandra Daten in Clustern speichern und auf mehrere Datacenter verteilen, wobei die dafür erforderlichen Replikationsmechanismen sowohl der Erhöhung der Datensicherheit dienen, als auch Hochverfügbarkeit gewährleisten, sodass einzelne Server ohne spürbare Beeinträchtigungen ausfallen können.

Neues in Cassandra 2.1

In Cassandra 2.1 konnten die Entwickler nach eigener Angabe die Performance im Vergleich zum Vorgänger  um 50 Prozent steigern. Die Einführung von Tupeln für die Cassandra Query Language 3 (CQL3), sowie benutzerdefinierte Typen erlauben in Cassandra 2.1 zudem völlig neue Datenmodellentwurfsmuster und Anwendungsszenarien. Laut Aussage der Apache Software Foundation ist Cassandra 2.1 zudem die erste Version, die sich auch unter Windows produktiv einsetzen lässt. Cassandra 2.1 lässt sich als tar.gz-Archiv von der Projektseite herunterladen.

Gebloggt: Hewlett Packard kauft Eucalyptus

Laut einer Meldung von HP kauft das Unternehmen das 2007 aus einem Projekt an der University of California in Santa Barbara hervor gegangene gleichnamige Startup-Unternehmen Eucalyptus. Eucalyptus ist neben Open Nebula, Cloudstack und OpenStack eine der 4 großen quelloffen verfügbaren IaaS-Lösungen. Während Open Nebula und Eucalyptus auf Forschungsprojekten entstanden sind, waren CloudStack und OpenStack vom Start weg Community-Projekte, wenngleich mit jeweils mächtigen Sponsoren. Eucalyptus zeichnete sich von Anfang an durch seine Kompatibilität mit Amazons Web Services (AWS) aus.

Was hat HP mit Eucalyptus vor?

Was der Hardware-Spezialist HP mit der Übernahme von Eucalyptus plant, bleibt nebulös, ebenso wie die finanziellen Umstände der Akquisition, über die beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart haben. Eucalyptus war gegenüber OpenStack und CloudStack hinsichtlich der Nutzerzahl zuletzt deutlich ins Hintertreffen geraten, zumal mit VMwares vCloud Director und Amazon auch noch gewichtige kommerzielle Anbieter im IaaS-Business mitmischen. Hinzu kommt, dass sich HP auch bei OpenStack engagiert und bei seinem Cloud-Portfolio HP Helion auf OpenStack setzt.

Personalien

Nach Vollendung der Übernahme soll Eucalyptus´ bisheriger CEO Marten Mickos bei HP als Senior Vice President und Hauptverantwortlicher für das auf OpenStack basierende Cloud-Portfolio fungieren. Mickos ist kein Unbekannter in der Open Source-Szene und was früher u. a. Chef bei MySQLAB. Martin Fink, der jetzige Leiter von HPs Cloud-Business, soll aber seinen Posten als Chief Technology Officer (CTO) und Leiter der HP Labs behalten, sich aber vorrangig um neue Technologien wie HPs revolutionäre Computerarchitektur The Machine kümmern, an der das Unternehmen seit 2008 arbeitet. Ferner soll Fink weiter Chef für HPs NFV-Geschäft (Network Functions Virtualization) bleiben.

Öffentliche Ordner in der Exchange-Verwaltungskonsole verwalten

In Exchange 2013 können Sie über den Bereich „Ordnerberechtigungen“ auf der rechten Seite unten im Bereich „Öffentliche Ordner/Öffentliche Order“ Berechtigungen ändern.

Rufen Sie die Bearbeitung eines öffentlichen Ordners mit dem Stiftsymbol in der Exchange-Verwaltungskonsole auf, können Sie weitere Einstellungen anpassen.

Auf der Registerkarte „Allgemein“ steht noch die Option „Gelesen- und Ungelesen-Informationen pro Benutzer für diesen öffentlichen Ordner aufbewahren“ zur Verfügung. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, merkt sich der Ordner den Lesestatus der Elemente für einzelne Benutzer.

Auf der Registerkarte „Allgemeine E-Mail-Eigenschaften“ können Sie verschiedene Einstellungen für die Anzeige des öffentlichen Ordners und der E-Mail-Adresse vornehmen. Die Option „Aus Exchange-Adresslisten ausblenden“ verhindert, dass der Ordner in der globalen Adressliste und anderen Adresslisten angezeigt wird. 

Auf der Registerkarte „Zustellungsoptionen“ können Sie Einstellungen für den Nachrichtenfluss festlegen.Wichtige Einstellungen finden Sie auch über das Menü „Nachrichtenflusseinstellungen“. Hier lassen sich Einstellungen ebenso vornehmen wie für normale Benutzer,

 

Erstellen von Top-Level-öffentlichen Ordnern

Standardmäßig dürfen nur Administratoren öffentliche Ordner direkt im Root der Öffentliche Ordner-Struktur anlegen. Sie sollten einen Personenkreis definieren, der das zukünftig tun soll, wenn Sie sich nicht selbst darum kümmern wollen.

Legen Sie dazu am besten eine eigene Sicherheitsgruppe in Windows an, der Sie dann diese Berechtigung erteilen. Sie müssen dazu lediglich Benutzer in diese Gruppe aufnehmen , wenn diese öffentliche Stammordner erstellen sollen. Damit die Anwender kein Rechte mehr zum Anlegen öffentlicher Top-Level-Ordner haben, entfernen Sie das Benutzerkonto aus der Gruppe.

Um die Berechtigung zum Anlegen von öffentlichen Rootordnern zu verändern, fügen Sie am besten eine neue Gruppe hinzu. Dazu klicken Sie in der Exchange-Verwaltungskonsole auf „Öffentliche Ordner/Öffentliche Ordner“ und klicken dann auf „Weitere Optionen (…)“ und anschließend auf „Stammberechtigungen“. Nehmen Sie den Benutzer oder die Gruppe auf und weisen Sie den Konten die Berechtigungen zu, die diese für öffentliche Ordner auf oberster Ebene erhalten sollen. Starten die Anwender Outlook neu, dürfen diese öffentliche Ordner auf oberster Ebene anlegen.

Private Clouds mit SCVMM

Sie können  bei der Erstellung von Clouds in SCVMM 2012 R2 auch VMware-Ressourcenpools auswählen. Der nächste Schritt besteht darin, dass Sie die logischen Netzwerke von SCVMM an die Cloud anbinden.

Setzen Sie Lastenausgleichsmodule ein, können Sie diese an die private Cloud anbinden. Hier haben Sie auch die Möglichkeit das NLB-Modul von Windows Server 2012 R2 verwenden.

In weiteren Einstellungen legen Sie Vorlagen für die Cloud fest und die Portklassifizierungen der Cloud. Diese können Sie jederzeit ändern. Danach legen Sie fest, wo SCVMM die VMs speichern soll, die Sie in dieser Cloud erstellen. Sie können entweder den lokalen Speicher verwenden, den der Assistent zusammengefasst für alle Hyper-V-Hosts anzeigt, oder Sie lassen die VMs im Netzwerk speichern.

Sobald die Cloud erstellt ist, können Sie im Assistenten zum Erstellen von neuen VMs auch die Clouds als Speicherort der VM auswählen, nicht nur Hostgruppen und Bibliotheken. Die Erstellung von VMs in private Clouds entspricht der Erstellung einer VM direkt in einer Hostgruppe. Clouds können mehrere Hostgruppen überspannen und daher auch VMs auf verschiedenen Hosts in unterschiedlichen Hostgruppen speichern.

Clouds erscheinen im Bereich „VMs und Dienste“ im oberen Bereich bei „Clouds“. Sie können im Unternehmen mehrere Clouds erstellen. Die Einstellung der Cloud ändern Sie ebenfalls an dieser Stelle.

Updaterollups und Servicepacks installieren

Updaterollup 3 für System Center 2012 R2 (http://support.microsoft.com/kb/2965090/de) laden Sie direkt bei Microsoft herunter.

Rufen Sie die Seite des Updaterollups auf, können Sie für die einzelnen Produkte im System Center die Updates herunterladen. Das spezielle Updaterollup für SCVMM 2012 R2 finden Sie auf der Seite http://support.microsoft.com/kb/2965414. Hier lesen Sie auch alles über behobenen Fehler.

Die Installation von Updaterollups läuft immer identisch ab. Sie laden die Installationsdateien für den Verwaltungsserver und die Verwaltungskonsole herunter. Zunächst installieren Sie das Updaterollup für den Verwaltungsserver und danach die Aktualisierung für die Verwaltungskonsole.

Haben Sie diese auch auf Arbeitsstationen oder anderen Servern installiert, müssen Sie auch auf den Servern und Computern mit den Verwaltungstools die Aktualisierung installieren. Zur Installation verwenden Sie einfach die MSP-Datei, klicken doppelt auf diese und führen den Installationsassistent durch. Auch wenn es oft nicht gefordert ist, sollten Sie den Server nach der Installation von Updatrollups neu starten lassen. Auf der Internetseite des Updates lesen Sie häufig auch Anleitungen zur Installation.

Viele Updates werden auch über die Befehlszeile installiert. In  diesem Fall öffnen Sie auf dem Server eine Eingabeaufforderung, wechseln in das Verzeichnis mit dem Update und geben den folgenden Befehl ein:

msiexec /update <Name der Installationsdatei>

Achten Sie außerdem auf zusätzliche Anforderungen, wie die Ausführung von Abfragen für den SQL-Server, auf dem die Daten von SCVMM gespeichert sind.