Gebloggt: Docker Inc. gibt Docker 1.3 frei

Wie üblich lassen sich sämtliche Neuerungen der zugehörigen Veröffentlichungsmitteilung entnehmen. Die neue Integritätsprüfung ist allerdings derzeit noch als Technologievorschau eingestuft.  Diese funktioniert daher momentan lediglich mit Containern aus dem offiziellen Docker-Repository. Die neue Funktion sorgt dafür, dass Docker automatisch warnt, wenn die Software eine unzulässige Veränderungen eines Images erkennt, dieses dann aber trotzdem ausführt. In Zukunft soll die Prüfung auch für inoffizielle Images verfügbar sein.

Neue Kommandos und Optionen

Neu in Docker 1.3 ist auch das Kommando docker create, das sich alternativ zu docker run einsetzen lässt. Der Befehl docker create dient im Wesentlichen dazu, den Lebenszyklus eines Containers besser steuern zu können. Während docker run  die im betreffenden Container befindliche Anwendung unmittelbar startet, erzeugt docker create zunächst nur eine Containerinstanz, die sich später starten lässt. Ein zweites neues Kommando ist docker exec, mit dem Nutzer innerhalb eines Container  via  Kommandozeile,  bzw. Docker-API neue Prozesse erzeugen können. Die Möglichkeit richtet sich allerdings in der Hauptsache an Entwickler, die das Kommando z. B. als Hilfsmittel zur Fehlersuche einsetzen können. Das Docker-Team weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass Nutzer trotz Verfügbarkeit des neuen Werkzeugs maximal eine Anwendung pro Container ausführen sollten. Neben den beiden neuen Kommandos haben die Docker-Entwickler auch eine neuer Option  –security-opt implementiert. Nutzer können mit  –security-opt Docker-Containern wahlweise ein SE-Linux- oder AppArmor-Profil, bzw. Label mitgeben.

Gebloggt: OpenStack Juno

Die neue Open Version 2014.2 (Juno) der Infrastructere-as-a-Service-Plattform OpenStack kommt mit zahlreichen Verbesserungen und Erweiterungen. So haben die Entwickler 342 neue Funktionen implementiert und 3200 Fehler früheren Versionen korrigiert. Die Compute-Komponente Nova besitzt jetzt beispielsweise Funktionen zur Netzwerkvirtualisierung. Aber auch bei den Komponenten OpenStack Network Service (Neutron), OpenStack Object Storage (Swift), OpenStack Block Storage (Cinder) oder den OpenStack Database service (Trove), sowie bei OpenStack Identity (Keystone) gab es viele Neuerungen. Darüber hinaus wurden nach Angabe der Entwickler über 500000 Zeilen der Dokumentation angepasst und ein neuer Architektur-Design-Ratgeber herausgegeben.

Network Functions Vitualization

So enthält OpenStack Compute (Nova) jetzt beispielsweise Funktionen, die OpenStack zu einer Plattform für Network Functions Virtualization (NFV) ausbauen sollen. NFV tangiert neben Nova aber auch viele weitere Komponenten von OpenStack. Eine weitere Verbesserung unter vielen in Nova ist Bare Metal as a Service,  als Unterprojekt von Openstack Ironic, das OpenStack Bare Metal Provisioning Program. Ebenfalls neu ist die Docker-Unterstützung mittels OpenStack StackForge.

Storage Policies bei Swift

OpenStacks Object Storage (Swift) bringt ebenfalls eine Reihe neuer Key-Features mit und unterstützt jetzt beispielsweise Storage-Policies. Speicher-Richtlinien erlauben es Anwendern  z. B.  nach  Kosten- oder Performance-Kriterien exakter festzulegen, wo Daten repliziert werden und zugreifbar sind. Neu in OpenStack Juno ist auch,  dass sich OpenStack Keystone v3, verantwortlich für das Identity Management, jetzt beispielsweise besser in bestehende Authentifizierungsstrukturen integriert.

Neue Projekte

Ferner haben die Entwickler auch einige neue Projekte integriert. So automatisiert etwa OpenStack Data Processing (Sahara) das Verwalten von Clustern mit Hadoop und Spark beim Verarbeiten sehr grosser Datenmengen.  Auch andere neue Projekte wurden in den Inkubator aufgenommen: OpenStack Barbican kümmert sich etwa um ein zentrales Verwalten von Schlüsseln,  OpenStack Manila integriert  Shared File System Services beim Zugriff auf SMB-, NFS- und CephFS-Freigaben und OpenStack Designate implementiert DNS as a Service.

Viele weitere Neuerungen lassen sich der umfangreichen Release Notes entnehmen.

System Center Virtual Machine Manager vNext

Bestandteil von SC vNext ist auch die neue Version des System Center Virtual Machine Managers. Zunächst müssen Sie beachten, dass Sie die neue SCVMM-Version nur auf Servern mit Windows 10 Server installieren können. Als Datenbank-Server benötigen Sie SQL Server 2014.

Die Verwaltungskonsole für VMM vNext müssen Sie entweder auf einem Server mit Windows 10 Server (Windows Server Technical Preview) oder auf einer Arbeitsstation mit Windows 10 installieren.Für den Betrieb benötigen Sie, wie bei SCVMM 2012 R2 auch, das Windows Assessment and Deployment Kit (ADK) for Windows 8.1.

SCVMM vNext kann die Updates für Hyper-V-Hosts zentral für alle angebundenen Hyper-V-Hosts verwalten. Dazu müssen Sie im Netzwerk aber einen WSUS-Server bereitstellen. Dieser unterstützt derzeit allerdings nur Windows Server 2012 R2. Wie Sie WSUS betreiben, lesen Sie in verschiedenen Artikeln auf meinem Blog (http://thomasjoos.wordpress.com).

Sie können in der Technical Preview von VMM vNext logische Switches erstellen und mit allen Einstellungen zu Servern mit Windows 10 Server zuweisen. Auch Profile und Klassifizierungen können Sie verwenden. Allerdings haben in der Vorabversion nur die Bandbreiteneinstellungen eine Funktion.

Wenn Sie in VMM vNext einen Dateiserver erstellen, können Sie auf Basis von Windows 10 Server auch Freigaben und Speicherpools auf Basis physischer Festplatten erstellen.

Eine weitere Neuerung in Vmm vNext besteht darin, dass die virtuellen Netzwerkadapter besser konfiguriert werden können. Sie können jetzt zum Beispiel mehrere virtuelle Netzwerkadapter bereits bei der Bereitstellung von virtuellen Servern zur Verfügung stellen. Sie können jetzt auch in den Vorlagen für virtuelle Server den Netzwerkadapter benennen. Das funktioniert ähnlich zu Consistent Device Naming (CDN) in physischen Netzwerkadaptern. Dazu muss aber der virtuelle Server als Generation 2-VM erstellt und mit Windows 10 Server installiert werden

 

 

Videotrainings zu WSUS, Exchange-Troubleshooting, RDS

Die Videotrainings geben in mehreren Stunden umfangreiche Einblicke in die  Verwaltung und Fehlerbehebung von Windows-Netzwerken. 

Links zu den kostenlosen Teilen der Trainings sind auf der Seite des Autors  Thomas Joos  (http://thomasjoos.wordpress.com) zu finden. 

Lernen Sie zum Beispiel Fehler bei der Arbeit mit Exchange Server zu beheben und Probleme zu vermeiden. Sehen Sie mehr zur Reparatur von Exchange-Datenbanken, Problemlösungen für die Exchange-Verwaltungsshell und  zahlreiche Zusatztools für die Fehlerbehebung und Überwachung von Exchange Server vor. DieTrainings fokussieren sich  auf Exchange Server 2013 SP1, lassen sich aber auch auch mit den Versionen 2007, 2010 und 2013 umsetzen.

Das gilt auch für die Trainings zu Windows Server 2012 R2. Auch hier funktionieren viele Tricks mit den Vorgängerversionen.  Auf der Seite des Herstellers finden Sie auch Links zu zahlreichen weiteren Trainings mit kostenlosen Filmen.

Gebloggt: Zweiter Meilenstein von Univention Corporate Server 4.0

Der zweite Meilenstein von Univention Corporate Server 4.0 bringt gegenüber dem vor rund einem Monat herausgegeben ersten Meilenstein erstmals die angekündigte, grundlegend überarbeitete und optimierte, webbasiert Management-Oberfläche mit. Bereits der erste Meilenstein wartete mit aktualisiertem Debian-Fundament (Wheezy) samt neuem Kernel 3.16 auf, der schon für sich für eine Reihe neuer Funktionen verantwortlich ist, etwa im Bereich der Hardwareunterstützung. Insgesamt stehen UCS-Nutzern dank Umstieg auf Debian 7 rund 16.500 aktuelle und an UCS angepasste Pakete zur Verfügung.

Samba 4.2

Da sich Univention Corporate Server in erster Linie als Infrastruktur-Plattform versteht und sich inzwischen zwar nicht ausschliesslich, aber doch verstärkt an Unternehmen richtet, die einen oder mehrere Microsoft Server kostengünstig durch Open-Source-Technologien konsolidieren möchten, gehört auch die in UCS 4.0 enthaltene Vorabversion von Samba 4.2 zu den essentiellen neuen Funktionen. Ferner haben die Entwickler zahlreiche der spezifischen in Python geschriebenen UCS-Pakete für Python 2.6 und 2.7 gebaut, um damit ein möglichst einfaches Migrieren von UCS 3 auf UCS 4 zu ermöglichen. Da Upstream-Pakete nun von Debian 7 stammen, steht in UCS mit Multiarch unter anderem auch eine Funktion zur Verfügung, welche ein automatisches Auflösen von Abhängigkeiten beim gleichzeitigen Installieren von 32-und 64-Paketen ermöglicht und separate architekturspezifische Versionen obsolet macht.

Neuer Installer, neues Webinterface

Bereits in der ersten Vorschau-Version hatten die Entwickler das für UCS 3.x noch selbst geschriebene Setup-Programm durch den  Debian-7-Installer ersetzt. Dieser kümmert sich bei der kommenden UCS-Version 4 nur noch um elementare Dinge, wie die Netzwerkkonfiguration oder das Partitionieren lokaler Storages, einschliesslich einer etwaigen RAID-Konfiguration. Sämtliche UCS-spezifischen Setup-Schritte wandern bei UCS 4.0 dagegen in einen grafisch ansprechenden Assistenten. Der jetzt veröffentlichte zweite Meilenstein bringt gegenüber der ersten Vorabversion auch die vollständig überarbeitete neue Weboberfläche mit. Das neue Webinterface soll laut Univention eine vollkommen neue, moderne und noch intuitivere Benutzerführung ermöglichen und zwar auf den unterschiedlichsten Endgeräten, auf denen sich das responsive Design dynamisch an den jeweiligen Formfaktor anpasst. Die verbesserte Benutzerführung drückt sich zum Beispiel dadurch aus, dass die neue, aufgeräumte Struktur schneller erfassbar ist. Das gilt laut Univention nicht nur für die Startseite, sondern sondern auch für die intuitive Navigation. So wurden etwa die Module für das Identity- und Infrastrukturmanagement in sieben, farblich gekennzeichneten Kategorien zusammengefasst, wobei sich die neuen Farbwelten in den zugehörigen Modulen widerspiegeln, der Nutzer also viel schneller erfasst, wo er sich befindet.

UCS 4.0 testen

Auch die zweite Vorabversion von Univention Corporate Server adressiert in erster Linie an Partner des Unternehmens und allgemein Nutzer, die mit ihrem Feedback zu Verbesserung der für November geplanten finalen Version 4.0 beitragen möchten. Univention betont ausdrücklich, dass der zweite Meilenstein noch nicht für den Produktiveinsatz geeignet ist. Univention Corporate Server 4.0 Milestone 2 kann ab sofort  kostenfrei ausprobiert werden. Feedback nimmt der Hersteller gerne entgegen. Weitere detaillierte Informationen zum neuen Design finden sich ausserdem im Blog von Univention.

Neues ebook/Buch zu Windows 10 Server und Windows 10 erschienen

Das Buch steht über der Seite 

https://www.amazon.de/dp/B00OCYPJRY

zum Download bereit. In den nächsten Tagen wird es auch als Taschenbuch erscheinen.

Aus dem Inhalt:

Allgemeine Neuerungen in Windows 10 Server
Network Controller – Netzwerke mit Windows 10 Server überwachen
Bessere Datenspeicherung mit Storage Quality of Services (QoS) und Storage Replica
Storage Quality of Service-Policies auf Dateiservern
Storage Replica
Neuerungen in den Remotedesktop-Diensten
Besseres RemoteFX mit Windows 10 Server
MultiPoint-Server in RDS integriert
Neues in den Active Directory-Verbunddienste
LDAP-Verzeichnisse anbinden mit ADFS in Windows 10 Server
So binden Sie externe LDAP-Verzeichnisse an ADFS an
Hyper-V nextGen in Windows 10
Neue Virtual Machine Configuration-Version – Update-VmConfigurationVersion
Cluster mit Windows 10 Server und Windows Server 2012 R2
Storage quality of service (QoS) für Dateiserver und Hyper-V
VMCX- Neues Format für die VM-Konfiguration in Windows 10 Server
Bessere Snapshots – Production Checkpoints
Verbesserungen im Hyper-V-Manager
Integration Services mit Windows Update und WSUS aktualisieren
Netzwerkadapter und Arbeitsspeicher im laufenden Betrieb verwalten
Linux Secure Boot und Generation 2-VMs
Cluster mit Windows 10 Server
PowerShell 5.0 – OneGet-Framework und mehr
Bessere Desired State Configuration mit PowerShell 5.0
OneGet Framework als Paketmanager
Data Center Abstraction (DAL)
Weitere Neuerungen der PowerShell 5.0
Windows Defender für Windows 10 Server
Grundlagen zu Windows Defender in Windows 10 Server
Windows Defender in der GUI, Befehlszeile und PowerShell steuern
Windows 10 Enterprise – Die Neuerungen
Startmenü, Suche, virtuelle Desktops
Explorer-Verbesserungen und neue Wiederherstellungs-Optionen
Apps im Fenstermodus verwenden
Verbesserungen in der Befehlszeile von Windows 10 

Integration-Services, WSUS, Hot-Plug Network/RAM und mehr

Mit Windows 10 Server will Microsoft auch die Integrationsdienste in den VMs über Windows Update aktualisieren. Sie können dazu die VMs auch an eine WSUS-Infrastruktur anbinden und auf diesem Weg die Integrationsdienste aktuell halten. Aus diesem Grund hat Microsoft auch die Datei vmguest.iso entfernt. Die Datei wird nicht mehr benötigt.
In Windows 10 Server können Sie Netzwerkadapter im laufenden Betrieb hinzufügen und entfernen. Sie müssen dazu VMs also nicht mehr herunterfahren.
Sie können bei Generation 2-VMs auch den Arbeitsspeicher von Servern im laufenden Betrieb anpassen, auch dann wenn Sie nicht Dynamic Memory nutzen. Das funktioniert aber nur wenn auch in der VM Windows 10 Server oder Windows 10 installiert sind.

Gebloggt: IBM, Suse und MariaDB kooperieren bei Big Data

Wie Suse in Las Vegas offiziell bekannt gab, haben der Linux-Distributor und die MariaDB Corporation – der Datenbankhersteller steht hinter dem MySQL-Fork MariaDB – eine strategische Partnerschaft für IBMs Power-Plattform beschlossen.

IBM POWER8 und MariaDB Enterprise

IBMs POWER-Server verstehen sich als leistungsstarke und kostengünstige Alternative zu Intel-Servern, wobei IBM bemüht ist, Linux als Standard-Betriebssystem der Architektur zu etablieren, wozu das Unternehmen seit einiger Zeit weltweit so genannte Innovationszentren betreibt. MariaDB startete zunächst als quelloffener Fork der inzwischen zu Oracle gehörenden MySQL-Datenbank und hat sich seitdem bei vielen wichtigen Linux-Distributionen als Standard-SQL-Datenbank durchgesetzt. Später stieg der MySQL-Dienstleister SkySQL bei MariaDB ein, um auch kommerziellen Support für MySQL anbieten zu können. Gemeinsam brachte man dann eine kostenpflichtige Unternehmens-Version MariaDB Enterprise auf den Markt. Erst seit Kurzen drückt sich die Fusion auch im neuen Firmennamen MariaDB Corporation aus.

Kooperieren für Cloud und Big Data

Konkret sollen in naher Zukunft Suses in Kürze zu erwartendes Suse Linux Enterprise 12 (SLE12) und die kommerzielle MariaDB-Version MariaDB Enterprise für IBMs POWER8-Systemen optimiert werden. Darüber hinaus wollen sowohl Suse, als auch die MariaDB Corporation Kunden und Partnern weiterführende. Dokumentation zur Optimierung der Software zur Verfügung stellen. Die Zusammenarbeit richtet sich primär an Kunden, die Ihre Big-Data- und Cloud-Anwendungen auf POWER-Servern betreiben oder betreiben wollen. Allerdings machten weder Suse noch die MariaDB Corporation nähere Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit.

Verbesserungen im Hyper-V-Manager

Diese Funktion können Sie auch zur Anbindung von älteren Versionen verwenden. Mit dem Hyper-V-Manager in Windows 10 Server können Sie auch Hyper-V in Servern mit Windows Server 2012/2012 R2 und auf Rechnern mit Windows 8/8.1 und natürlich Windows 10 verwalten.

Die neue Version kommuniziert über das WN-MAN-Protokoll mit den Hyper-V-Hosts im Netzwerk und unterstützt jetzt auch CredSSP, Kerberos und NTLM. Mit CredSSP können Sie zum Beispiel Livemigrationen durchführen, ohne zuerst Delegierungen erstellen zu müssen. WS-Man nutzt Port 80, was die Verbindung mit externen Clients wesentlich vereinfacht.

Gebloggt: Couchbase 3 ist da

Das Unternehmen Couchbase hat auf seiner Hausmesse Couchbase Connect 2014 neben vielen weiteren Neuheiten auch die Version 3 seines NoSQL-Datenbankmanagementsystems Couchbase Servers angekündigt. Der kommerzielle Couchbase Server setzt auf der dokumentenorientierten Datenbank CouchDB auf und stützt sich zudem auf eine Reihe von Konzepten des ebenfalls quelloffenen Key-Value-Stores memcached.

Über 200 Neuerungen

Laut Produktankündigung haben die Entwickler über 200 neue Funktionen, bzw. Erweiterungen am Core-System implementiert, bzw. vorgenommen, welche in Summe für die genannten Verbesserungen bei der Skalierbarkeit, Performance und Stabilität verantwortlich sein und den Couchbase Server vor allem für den Big-Data-Einsatz attraktiv machen sollen. Was das Core-System angeht, wurden unter anderem die Couchbase-SDKs für C, Java, .NET, Node.js, PHP, Python und Ruby auf die Version 2.0 aktualisiert.

Wenig Konkretes

Die Produktankündigung macht allerdings nur zu wenigen Neuerungen konkrete Angaben. So soll etwa das steam-basierte  Database Change Protocol (DCP) die Kommunikationsgeschwindigkeit Disk-basierter Protokolle um einen Faktor 100 beschleunigen können. Darüber hinaus soll in Couchbase Server 3 das Aktualisieren von Indizes und Datenbank-Views erheblich schneller vonstatten gehen. Ferner soll es mit Hilfe der Funktion Dynamically Tunable Memory möglich sein, zur Laufzeit zu steuern, wie viele Daten im Speicher, bzw. auf den Disks gehalten werden. Dies erlaubt Admins einen effizienteren Einsatz der verfügbaren Ressourcen im Hinblick auf die benötigen Anwendungsperformance.

Viele weitere Angaben der Ankündigung sind nur von allgemeiner Natur, etwa dass die Couchbase Server Console dank zahlreicher Erweiterungen leistungsfähiger sei, als je zuvor und das sichere Verwalten von Couchbase-Deployment extrem vereinfachen soll.