Zu Besuch bei der WP Performance Systems GmbH

Die Experten der WP Performance Systems GmbH und igus® Österreich vor einem high-end Rennmotorrad. (igus® GmbH)
igus® GmbH

Die Experten der WP Performance Systems GmbH und igus® Österreich vor einem high-end Rennmotorrad.

Mit hochqualitativen Produkten, wie Aufhängungen, werden Kunden langfristig zufrieden gestellt.

Starke Vereinfachung einer Aufhängung (links) als Kolben-Zylinder-Mechanismus mit dämpfenden Eigenschaften (rechts) (igus® GmbH)
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Starke Vereinfachung einer Aufhängung (links) als Kolben-Zylinder-Mechanismus mit dämpfenden Eigenschaften (rechts)

Ein starre Verbindung zwischen Rahmen und Rad würde die auftretenden Kräfte direkt übertragen. Das macht das Fahren sehr unkomfortabel, beschädigt zu transportierende Güter und belastet das Material sehr. Aufhängungen werden benutzt, um Vibrationen und plötzlich auftretende Kräfte zu minimieren. Diese entstehen durch das unebene Gelände während der Fahrt mit Auto, Fahrrad oder Motorrad. Es gibt zahlreiche Varianten, um Aufhängungen zu entwicklen und deren dämpfenden Eigenschaften zu garantieren. Ersteres hängt von der jeweiligen Anwendung ab und letzteres kann durch unterschiedliche Ansätze realisiert werden. Highend-Lösungen sind einstellbar, damit sich der Anwender der jeweiligen Situation anpassen kann. Nichtsdestotrotz ist der Mechanismus zwischen Rahmen und Rad integriert und kann als Kolben-Zylinder-Mechanismus betrachtet werden. Um eine leichtgängige Bewegung zu ermöglichen, muss der Kolben im Zylinder entsprechend gelagert sein.

Zwei iglidur®-Kolbenringe innerhalb des Kolben-Zylinder-Mechanismus: Links - einzeln [1], rechts - zusammengesetzt (igus® GmbH)
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Zwei iglidur®-Kolbenringe innerhalb des Kolben-Zylinder-Mechanismus: Links – einzeln , rechts – zusammengesetzt

igus® bietet Kolbenringe an, welche speziell für diesen Einsatz entwickelt wurden. Die Grafik zeigt, dass die Ringe geschlitzt sind, was den Einbau und die Herstellung der Bauteile erleichtert. Der Kolbenring kann direkt in die einfach gedrehte Nut eingesetzt werden und benötigt somit keine weitere axiale Fixierung. Zusätzlich wird kein Schmiermittel benötigt.

Das iglidur®-Auto besuchte die WP Performance Systems GmbH und hatte eine tolle Zeit mit vielen interessanten Gesprächen. (igus® GmbH)
igus® GmbH

Das iglidur®-Auto besuchte die WP Performance Systems GmbH und hatte eine tolle Zeit mit vielen interessanten Gesprächen.

Das iglidur®-Auto besuchte die WP Performance Systems GmbH und hatte eine tolle Zeit mit vielen interessanten Gesprächen.

Aufgrund dieser Eigenschaften reduzieren die Kolbenringe von igus® die Gesamtkosten und erhöhen gleichzeitig die Lebensdauer.

Wir möchten uns bei WP Performance Systems für ihre Gastfreundschaft und die interessanten Gespräche bedanken.

Nur das Beste,
igus® und die „iglidur® on tour“-crew

 

Windows 10

Diese Vorabversion wird aber nicht als „Consumer Preview“ angeboten, sondern als „January Technical Preview“ (JTP). Die darauf folgenden monatlich erscheinenden Vorabversionen werden dementsprechend „February Technical Preview“  und so weiter genannt werden.

Auch beim „January Technical Preview“ sollen laut Foley neue Änderungen geplant sein, denn das neue Feature „Continuum“, welches erst Ende September das erste Mal öffentlich vorgestellt wurde, soll ihr zu Folge in dieser Vorabversion schon enthalten sein. Microsoft will bei Windows 10 eine gute Mischung zwischen Touchscreen- und  Tastatur Nutzung zu schaffen. Wobei Microsoft versucht den fließenden Wechsel zwischen Touch und Tastatur zu vereinfachen. Die Veränderungen zu Windows 8.1 sind deutlich zu erkennen, weil das neue Betriebssystem besser auf Geräten mit Hyprid-Bedienung genutzt werden kann und sich dementsprechend auch anpasst.

Ab Januar 2015 kann man mit den ersten genaueren Angaben von Microsoft zu dem neuen Betriebssystem Windows 10 rechnen. Momentan wird der Nachfolger von Windows 8.1 noch im kleinen Umfang getestet. Somit ist der Termin der ersten Ausgabe für Externe Nutzer noch unklar.

Für jedes mobile Endgerät erstellt Microsoft eine individuelle zusammengestellte Oberfläche. Damit Windows 10 nicht nur Tablets und ARM-basierten Smartphones, sondern ebenfalls auch auf Low-End Tablets installiert werden kann.

Neben der neuen Client-Vorabversion, soll zum ersten Mal neben Windows 10 auch die neue Version von Server-Variante verfügbar sein. Die Windows Server Technical Preview wurde im Oktober erstmalig verfügbar, wobei es seitdem keine neuen Updates mehr gab.

Die neue Windows 10 Build 9888, das Nachfolger Updates der Build 9879 von Windows 10 Technical Preview November, ist durch einen Leak ins Internet gelangt. Allerdings besitzt die neuere Version einige Fehler, die verursachen, dass das Betriebssystem nicht einwandfrei läuft. Daher hat Microsoft entschieden, das unstabile Build 9888, nicht an Teilnehmer des Windows Insider Programms bereit zu stellen. Der Download ist aber von vielen Filehosting-Seiten möglich.

Enterprise Cloud Suite

Mit der neuen Enterprise Cloud Suite (http://www.microsoft.com/de-de/server-cloud/products/enterprise-mobility-suite/)  bietet Microsoft Unternehmen und Anwendern die Möglichkeit mit einer Windows- und Office-Lizenz bis zu fünf PCs installieren zu dürfen, auch private Rechner. Dank der Zusammenarbeit von Microsoft Online Services und Nutzerlizensierung, ist der mobile Einsatz mit unterschiedlichen Geräten unter guten Sicherheitsanforderungen möglich.

Bestandteil der Suite sind noch Enterprise Mobility Suite und Microsoft Azure Rights Management Services zur Verwaltung und Sicherheit. Mit der Cloudlösung Microsoft Enterprise Mobility Suite (EMS) will Microsoft dabei helfen die Infrastruktur von Unternehmen besser zu verwalten. Zentraler Bereich der Lösung ist die Cloud und die Verwaltung mobiler Geräte wie Notebooks, Smartphones und Tablets. Die Suite besteht im Grunde genommen aus drei Säulen:

  • Windows Intune in der neuen Version
  • Azure Active Directory Premium
  • Azure Active Directory Rights Management

Wesentliche Änderung ist also die Lizenzierung pro Benutzer, wenn Sie diese Lizenzform wählen. Die Enterprise Cloud Suite (ECS) besteht aus einer Software Assurance pro Benutzer. Diese enthält eine Virtual Desktop Access-Lizenz für Windows Enterprise-Versionen, Office 365 E3 und die erwähnte Enterprise Mobility Suite. Jedem Benutzer wird aber weiterhin ein Gerät für die hauptsächliche Benutzung zugeordnet.

Das Gerät muss mit Windows 7/8/8.1/10 Enterprise oder Professional installiert sein. Benutzer mit diesen Lizenzen dürfen Windows Enterprise auch auf privaten PCs installieren. Drei Merkmale zeichnen die Enterprise Cloud Suite aus:

Sicherheit und Mobilität:

Durch Enterprise Mobility Suite und Microsoft Azure Rights Management Services wird die mobile Nutzung auch für sicherheitssensible Firmen gesichert und über Microsoft Azure Active Directory Premium und Microsoft Intune wird zudem noch die Verwaltung mobiler Geräte vereinfacht.

 

Lizensierung des Nutzers:

Unternehmen haben die Möglichkeit durch Enterprise Agreement-Modells nicht nur eine Lizensierung zu bekommen, sondern profitieren auch von den Vorteilen der Nutzerlizensierung, da der Nutzer im Mittelpunk steht.

 

Eine Lizenz für alle Geräte:

Durch Enterprise Cloud Suite wird Windows Software Assurance pro Nutzer mit Office 365 vereint, wodurch die Nutzung auf fünf Geräten ermöglicht wird (z.B. Notebook, Smartphone, Tablet usw.).

 

Gebloggt: Einsatz von Linux in großen Unternehmen steigt weiterhin

Die Linux Foundation, ein  Industriekonsortium zum Fördern von Linux im Allgemeinen, sowie der gemeinschaftlichen Entwicklung hat ihren 2014´er  Enterprise End User Trends Report  veröffentlicht. Dieser basiert auf einer Umfrage, welche die Stiftung in diesem Jahr  unter grossen Linux-Anwendern durchgeführt hat.  Das sind nach der Klassifizierung der Linux Foundation  Unternehmen und Organisationen mit mindestens 500 Mio. US-Dollar Jahresumsatz, bzw. mehr als  500 Mitarbeitern. Der Report steht auf den  Webseiten der Linux Foundation nach kostenfreier Registrierung zum Herunterladen zur Verfügung.  Interessierte Nutzer sollten aber bedenken, dass es sich um keine exakte Studie zu Marktanteilen handelt, weil die Daten nicht repräsentativ sind, denn die Teilnahme an der Umfrage war freiwillig.

Linux dominiert die Cloud

Eines der wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Umfrage ist, dass sich Linux zum  führenden System beim  Cloud-Computing entwickelt. Das liegt nach Erkenntnissen der Studie unter anderem daran, dass die befragten Unternehmen Linux als sicherste, preisgünstigste und technisch beste Plattform für Cloud-Computing betrachten,  woraus sich der kontinuierliche Anstieg des Linux-Einsatzes, insbesondere auf Kosten von MS Windows erklärt.  Daher sei der auch der Bedarf an Mitarbeitern mit guten Linux-Kenntnissen weiter so hoch, dass er vom Arbeitsmarkt momentan nicht gedeckt werde.

Linux in Zahlen

Zu den konkreten Zahlen der Studie lässt sich festhalten, dass  87% der befragten Unternehmen 2014 in neue Linux-Server investiert haben und 82% dies für 2015 planen. Die Anzahl neu eingesetzter Linux-Server steigt damit bei den befragten Unternehmen, während die Anzahl neuer Windows-Server im gleichen Zeitraum zurückgegangen sei. Im Bereich privater Clouds, die 60 % der Befragten einsetzen, kommt Linux in 75% aller Fälle zum Einsatz, MS Windows nur in 23% . Public Clouds nutzen derzeit 16% der Befragten und  25% setzen bereits hybride Clouds ein.

Virtualisierung und Sicherheit

Im Bereich Virtualisierung zeichnet sich bei den befragten Unternehmen ein Trend zum Einsatz von Containern ab, obwohl derzeit 67% der Unternehmen ausgewachsene Virtualisierungslösungen wie KVM oder  Xen einsetzen. Bereits jetzt nutzen aber schon 16% der Befragten  Container, während 49%  bereits oder noch über den Einsatz nachdenken. Die Linux Foundation befragte die teilnehmenden Unternehmen auch zu Ihrer Einschätzung der Sicherheit von Linux. Demnach halten 78% der Befragten trotz 2014 vermehrt bekannt gewordener Sicherheitslücken freie Software und insbesondere Linux für sicherer als andere Betriebssysteme, während  nur 17% von einer gleichwertigen und lediglich 2% von einer schlechteren Sicherheit gegenüber Windows ausgehen.

Gebloggt: CoreOS wendet sich von Docker ab

Bisher haben CoreOS und Docker stets eng zusammengearbeitet. In der öffentlichen Ankündigung zu Rocket findet Alex Polvi, einer der Gründer von CoreOS recht deutliche Worte für die Abkehr von Docker: den Hauptgrund sehen die Entwickler in Dockers mangelnder Sicherheit und in einer nicht mehr gewährleisteten Austauschbarkeit der Komponenten, denn Docker sei inzwischen eine monolithische Binäranwendung, welche mit root-Rechten auf dem Server laufe. Das sei „fundamental fehlerhaft“ und stimme nicht mehr mit dem von Docker vor 2 Jahren veröffentlichten Manifest,  das einen Standard-Container von Docker beschreibt, überein. Laut Plovi wolle man eigenen Kunden Docker mit seinem „kaputten Sicherheitsmodell“ nicht mehr anbieten. Docker entwickle sich momentan von einer Container-App zu einer Container-Plattform, die weit mehr wolle, als nur Container aufsetzen.

Rocket

Die Eigenentwicklung Rocket ist eine CLI-Anwendung zum Verwenden mit App-Containern und soll erweiterbar, sicher und schnell sein. Zudem ist Rocket modular aufgebaut und besteht aus den Modulen App Container Image, App Container Runtime und App Container Discovery. Ein Prototyp der neuen Laufzeitumgebung steht ab sofort auf Github zur Verfügung und die Entwickler bitten um Feedback via  Pull-Request.  Die Entwickler erwarten (oder hoffen), dass die neue Spezifikation App-Container auch von anderen Container-Laufzeitumgebungen übernommen werden wird.  Als Entwicklungsziel nennen die  Entwickler ein Design, das einen zügiges Herunterladen von Images und einen schnellen Start von Containern  mit kryptografisch verifizierbare Images ermöglicht. Die Rocket-Entwickler legen zudem viel Wert auf Erweiterbarkeit, eine offene Implementierung und das Verwenden gängiger Techniken zur Verschlüsselung, Kompression, Archivierung und Transport.

Hinter den Kulissen

Kenner der Szene spekulieren, ob weitere Gründen ausser den genannten Technischen hinter dem Auseinanderdriften der beiden bisher eng zusammenarbeitenden Projekte stehen. Angeblich will Docker Inc. auf der im Verlauf dieser Woche in Amsterdam  stattfindenden DockerCon Europe sein neues Konzept vorstellen, mit dem es laut Plovi weiter in das Geschäftsmodell von CoreOS eindringe. Docker-CEO Ben Golub zeigte sich in seinem Blog enttäuscht von dem von CoreOS eingeschlagenen Weg und verwies auf die mehrheitliche Zufriedenheit der eigenen Kunden mit der Weiterentwicklung von Docker.  Golob hoffe angesichts der von Plovi genannten Argumente trotzdem, dass man weiter gemeinsam das Beste Kunden und Entwickler anstrebe.

Von einer Branche, die erwachsen werden muss

Für Embedded-Entwickler gehört der ESE Kongress in Sindelfingen genauso zur Vorweihnachtszeit wie die Türchen am Adventskalender oder der Nikolaus. Die Softwarekonferenz, die heuer mit deutlich über 900 Anmeldungen einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen konnte, wartete diesmal zu Beginn mit einem echten internationalen Höhepunkt auf. Der Amerikaner Jack Ganssle, der sich als Veteran vieler Softwareprojekte, als Autor einflussreicher Bücher, als Unternehmer, Berater und Dozent einen Namen gemacht hat, sprach vor einer gut gefüllten Halle über den Stand der Dinge in der Embedded-Softwareentwicklung.

Nicht alles steht dort zum Besten, stellte er zu Beginn seiner Ansprache fest. Seine Grundthese lautete „Wir müssen Künstler durch disziplinierte Erwachsene ersetzen.“ Mit dem Begriff Kunst meinte er eine Softwaretechnik, die sich in weiten Bereichen externen Reviews entzieht und Metriken zur Codequalität abhold ist und sich stattdessen sehr schnell in Glaubenskriegen verliert. Zum Thema Glaubenskriege nannte er zwei Beispiele: So verhielten sich Entwickler manchmal päpstlicher als der Papst, wenn es um die Platzierung von Klammern im Quelltext gehe. Zum anderen sei es ein sicheres Rezept, die Community gegen sich aufzubringen, wenn man über Linux lästere. „Linux ist nur ein Haufen Bits. Für manche Applikationen ist es ein großartiger Haufen Bits, für andere ist es ein furchtbarer Haufen Bits“, erklärte Ganssle.

Um seine Argumentation zu unterstützen, führte der US-Amerikaner eine Umfrage unter Entwicklern an, welche Kriterien bei der Wahl eines Embedded-Betriebssystems die entscheidende Rolle gespielt habe. Sehr oft sei dabei das Kriterium genannt worden „Ich mag keine kommerziellen Produkte“. Daraufhin sagte Ganssle: „Come on! Engineering-Entscheidungen sollten nicht anhand persönlicher Vorlieben getroffen werden.“

Insgesamt riet Ganssle der Softwarebranche, technische Entscheidungen müssten auch gute Business-Entscheidungen sein. Bei der Wahl eines Betriebssystems für harte Echtzeitanwendungen sollte man sich vielmehr für Systeme entscheiden, die sich in harten Umgebungen bewährt hätten und auch von dritter Seite zertifiziert worden seien. Derzeit gebe es nur ein Betriebssystem, das nach die Bedingungen des Qualitätsstandards EAL (Evaluation Assurance Level) 6+ erfülle. Zum Vergleich: Windows ist demnach bei Level 4 dieser Skala angekommen. „Das bedeutet: Windows ist ein sicheres Betriebssystem, wenn es keiner angreift“, erklärte Ganssle. Damit hatte er viele Lacher auf seiner Seite.

Darüber hinaus mahnte Ganssle, wohldefinierte Prozesse zu verwenden. Als Beispiel nannte er das Capability Maturity Model (CMM), das dazu beitragen könne, die Qualität der Software entscheidend zu verbessern. Ganssle riet nicht grundsätzlich von agilen Methoden ab, warnte aber, dass in vielen Embedded-Projekten zwar agile Ideen angewandt würden. Dies geschehe aber unsystematisch. „Nur Ideen, keine Disziplin“, lautete deshalb das Verdikt des Experten über diese Projekte.

Er wehrte sich auch gegen weit verbreitete Gedanken, man müsse sich nicht vorab über ein Applikationsdesign Gedanken machen, wenn man nur genug Code schreibe, dann werde schon ein Design dabei herauskommen. Derartige Gedanken, die unter anderem von Kent Beck, einem der Begründer des Extreme Programming, vertreten werden, erteilte Ganssle mit dem Verdikt „Crazy Talk“ eine deutliche Absage.

Weiters kritisierte er die Aversion vieler Projekte gegen externe Code-Reviews. Solche Reviews würden in kürzerer Zeit mehr Fehler finden, als dies durch Tests möglich sei. Darüber hinaus wunderte sich über die Vorliebe der Embedded-Branche für Entwicklungssprachen wie C und C++, mit denen es möglich sei, zwar korrekten, aber völlig unverständlichen Code zu schreiben.

Abschließend fragte sich Ganssle, ob man angesichts dieser Lage der Dinge bald in den Zeitungen über einen Totalausfall des Internets der Dinge lesen könne. Wichtig sei ein „Quality Mindset“, der die Softwarequalität in den Vordergrund stelle, keine Künstler toleriere und diszipliniert ingenieurgemäße Strategien anwende. Sein Fazit lautete: „Wir haben viel erreicht, aber wir müssen besser werden.“ Auf die Frage eines Zuhörers, was man denn bei bestehenden Projekten tun könne, sagte Ganssle, hier komme es darauf an, die Fehler der Vergangenheit nicht fortzusetzen und einen klaren Schnitt zu machen.