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Archiv für den Monat: September 2015
Volvo EC160E und EC180E punkten mit größerer Effizienz und Langlebigkeit
Die neuen Raupenbagger EC160E und EC180E von Volvo Construction Equipment sind mit ihren vielen neuen Merkmalen und Funktionen auf die Gewährleistung einer hohen Kraftstoffeffizienz unter allen Einsatzbedingungen ausgelegt. Mit ihrem Tier 4 Final/Stufe IV-kompatiblen D4-Motor von Volvo vereinen diese Maschinen niedrigen Kraftstoffverbrauch und herausragende Performance. Das maximiert ihre Einsatzverfügbarkeit und senkt den Schadstoffausstoß. Die gestiegene Motorleistung garantiert ein hervorragendes Ansprechverhalten im Betrieb und beim Fahren – und damit maximale Produktivität.
Zur Erzielung einer hervorragenden Effizienz wurde die Hydraulikanlage auf ein harmonisches Zusammenspiel mit diesem leistungsstarken Motor optimiert. Darüber hinaus gibt es ein komplett elektronisches Steuersystem und die ECO-Betriebsart von Volvo, die Leistungsverluste minimieren sowie die Steuerbarkeit und das Ansprechverhalten verbessern. Die ECO-Betriebsart sorgt im Zusammenspiel mit dem Hauptsteuerventil und der Maschinensoftware für eine effiziente elektronische Pumpensteuerung.
Zur Verkürzung der Taktzeiten ermöglicht eine Ausleger-Schwimmfunktion, dass die Pumpenleistung für das Absenken des Auslegers gespart oder anderweitig genutzt wird. Beim EC160E und EC180E gelang es, durch Reduzierung der Leerlaufzeit der Maschine den Betrieb noch effizienter zu machen – der Motor wird automatisch abgeschaltet, wenn die Maschine für eine definierte Zeit inaktiv ist.
Stark und bereit
Die Raupenbagger der E-Serie verfügen über die neuesten innovativen Konstruktionsmerkmale, um Langlebigkeit unter allen Bedingungen zu garantieren. Volvo CE achtet dabei auf das kleinste Detail. Jedes Bauteil wird nach hohen Qualitätsmaßstäben gefertigt, damit es jederzeit eine hervorragende Leistung bringt. Silikonkautschuk dient dem Rostschutz, und es werden wasserdichte Kabelbäume und -stecker sowie massive Türscharniere und angeschraubte Schutzgitter über den Leuchten am Rahmen verbaut.
Ein verstärkter ROPS-Schutzaufbau bietet dem Maschinenbediener maximalen Schutz, und das langlebige Kettenlaufwerk trotzt allen Elementen und Terrains. Ein clever konstruierter Unterrahmen in X-Form sorgt jederzeit für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung. Die robuste Ausleger- und Stielkonstruktion ist an strategischen Stellen mit Platten verstärkt, die Drücke aufnehmen, die bei einer Reihe von Tätigkeiten auftreten, und Spannungen aus belasteten Bereichen abführen, um auch bei anspruchsvollsten Arbeiten ein Maximum an Produktivität zu gewährleisten.
Ein leichtes Spiel
Der EC160E und EC180E bieten dem Maschinenbediener mit ihrer produktiven Arbeitsumgebung und der ausgeprägten Wartungsfreundlichkeit ein überragendes Arbeitserlebnis. Alle Bedien- und Anzeigeelemente der Maschine wie Bedienhebel, Tastenfeld und der große LCD-Monitor sind im Sinne einer einfachen Bedienung und höchster Effizienz ergonomisch ausgelegt. Die Anzahl der Schalter wurde verringert und die Klimaregelung zur leichteren Bedienung in das Tastenfeld integriert. Am Bedienhebel gibt es jetzt eine Shortcut-Taste, über die der Maschinenbediener im laufenden Betrieb bei minimaler Ablenkung Funktionen wie Scheibenwischerbetrieb, Kameras, automatische Stummschaltung oder Power Max wählen kann.
Zur Erhöhung der Sicherheit lassen sich als Zubehör Seitenkameras installieren, die den toten Winkel abdecken. Die Bilder beider Kameras werden auf dem Farbmonitor angezeigt. Das sorgt für eine sicherere Arbeitsumgebung.
Zudem sind der EC160E und EC180E auf eine stressfreie Wartung ausgelegt. Ein bequemer Zugang zu Hydraulik- und Kraftstofftank sowie zu einer Gruppe zusammengefasste und vom Boden aus erreichbare Filter erleichtern und verkürzen die Wartung. Strategisch positionierte und unverwüstliche Lochbleche bieten hervorragenden Grip und damit einen sicheren Zugang bei Reinigungsarbeiten. Kühlmittelkühler, Ladeluftkühler und Hydraulikölkühler sind durch einfaches Öffnen der Seitenklappe bequem vom Boden aus erreichbar. Echtzeit-Servicewarnungen werden auf dem Farbmonitor angezeigt, um eine schnelle Diagnose zu ermöglichen.
Darf es ein bisschen mehr sein?
Der EC160E und EC180E lassen sich an einen breit gefächerten Einsatzbereich anpassen. Das garantiert maximale Produktivität und Rentabilität. Die Maschinen lassen sich für unterschiedliche Hydraulikleitungen konfigurieren, die für Brecher, Schere und Rotator bereits ab Werk montiert sind.
Das passwortgeschützte Managementsystem ermöglicht die Speicherung der Daten für bis zu 20 verschiedene Anbaugeräte. Es legt Hydraulikdurchfluss und -druck vorab fest und erlaubt deren Anpassung von der Kabine aus. Das ermöglicht den Einsatz verschiedener Anbaugeräte und erhöht damit die Vielseitigkeit. Ein elektrisches Pedal ermöglicht die präzise Steuerung. Mit dem Tastenfeld lässt sich das Ansprechverhalten der Anbaugeräte einstellen. Das garantiert maximale Effizienz in jeder Umgebung.
Die langlebigen Volvo-Anbaugeräte sind Spezialentwicklungen, die auf ein perfektes Zusammenspiel mit diesen Maschinen ausgelegt sind. Zu diesen Anbaugeräten gehören GP-, HD- und XD-Löffel von Volvo – unter allen Bedingungen die perfekten Werkzeuge für Aushubarbeiten und den Schüttgutumschlag – sowie der Hydraulikbrecher HB-18, der auf das Gewicht der Maschinen und die Volvo-Schnellwechsler abgestimmt ist, damit sich Anbaugeräte schnell und einfach wechseln lassen. Volvo führt ein komplettes Sortiment an Schnellwechslern mit Frontzapfenverriegelung, die den neuesten Sicherheitsvorschriften von ISO 13031 und EN474-1 genügen und auf das perfekte Zusammenspiel mit Volvo-Maschinen ausgelegt sind.
Technische Daten:
Modell |
EC160E |
EC180E (nur EU) |
Motor |
Volvo D4J |
Volvo D4J |
Nennleistung bei … ISO 9249 / SAEJ1349 netto |
EU: 109 kW bei 2000 U/min NA: 109 kW (146 PS) bei 2000 U/min |
109 kW bei 2000 U/min |
Max. Hubkraft entlang des Unterwagens 1,5 m/6,0 m (5 ft /20 ft) |
EU: 4880 kg NA: 5150 kg (11090 lb) |
5660 kg |
Max. Reichweite* |
8980 mm (29’6″) |
8980 mm |
Max. Grabtiefe* |
6070 mm (19’11“)
|
6070 mm
|
Max. Ausbrechkraft* – Löffel (Normal / Druckverstärkung) ISO6015 |
115,3 / 121,9 kN (25920 / 27400 lbf ) |
115,3 / 121,9 kN |
Reißkraft, SAE J1179 (Normal/Druckverstärkung) |
81,7 / 86,4 kN (18370 / 19420 lbf ) |
81,7 / 86,4 kN |
Einsatzgewicht |
16430–20860 kg (36222–45988 lb) |
17330–19830 kg |
*5,2 m /17’1″ Ausleger; 2,6 m /8’6″ Stiel
Zweite Beta-Version der freien Virtualisierungslösung für Container und VMs
Der Veröffentlichung einer zweiten Beta-Version von PVE 4.0 wird zeitnah die finale Freigabe der kommenden Hauptversion der populären Open-Source-Virtualisierungsmanagement-Lösung folgen.
Freie Virtualisierungsplattform
Proxmox Virtual Environment (PVE) ist eine freie Virtualisierungsplattform, die von je her virtuelle Maschinen auf Basis des Linux-Hypervisors KVM mit Container-Technologie kombiniert und über eine moderne Weboberfläche verwaltbar macht. Das Produkt adressiert in erste Linie Unternehmenskunden.
Herausragende Eigenschaften des bisher auf einem RHEL-Kernel in Kombination mit einem Debian-Fundament basierenden Systems sind neben der webbasierten Verwaltung, der auf Red Hats Cluster-Stack CMAN mit Corosync Cluster Engine basierende HA-Support und Unterstützung für diverse Storage-Lösungen, wie iSCSI, Ceph, GlusterFS, NFS, iSCS, sowie des ZFS-Dateisystems. PVE ist unter der GNU Affero General Public License 3 (AGPL v3) kostenfrei zum Download verfügbar.
Die Neuerungen in PVE 4.0
Herausragende Eigenschaft von PVE 4.0 wird neben dem Wechsel der Basis-Distribution von Debian 7 auf Debian 8.1 (Jessie) die Umstellung der Container-Virtualisierungstechnologie von OpenVZ auf das im Linux-Kernel standardmäßig enthaltene LXC sein.
Dies beschert PVE mit Linux 4.2 einen weitaus aktuelleren Kernel, macht die Containertechnik mit cgroups und namespaces zudem sicherer und bereichert die Lösung mit besseren Verwaltungstools. Das bisher unterstützte OpenVZ war zudem stets auf einen speziell gepachten Kernel angewiesen, allerdings arbeitet Parallels bekanntlich auch gerade an einer Zusammenführung des Codes von Parallels Cloud Server/Virtuozzo und OpenVZ .
Jedenfalls bringt bereits die Beta-Version von PVE 4.0 einen Migrationspfad von OpenVZ auf LXC mit. Der ist auch notwendig, weil die Proxmox-Entwickler Letzteres mit PVE 4.0 erstmals vollständig in Ihr Framework integriert und OpenVZ entfernt haben. Das bei der Beta derzeit noch manuell erforderliche Konvertieren von OpenVZ-Containern soll bei der finalen Version durch ein Automatisierungstool vereinfacht werden.
HA und Cluster-Stack
Ebenfalls ein Novum in PVE 4.0 Beta ist das erst wenige Tage frische DRBD 9 (Distributed Replicated Block Device). Eine weitere wichtige Neuerung sind zwei grafische Verwaltungswerkzeuge für einen PVE-HA-Cluster Proxmox VE HA Manager und Proxmox HA Simulator. Ersteres dient dem einfachen Aufsetzen von HA-Clustern, was in PVE bisher noch mithilfe spezieller CLI-Tools erledigt werden musste, und kümmert sich um das Monitoring, sowie das Ressource-Management.
Mit einer weiteren Eigenentwicklung, dem Proxmox HA Simulator lässt sich ein PVE-HA-Cluster mit drei Knoten und sechs virtuellen Maschinen simulieren. Nutzer können so komfortabel die HA-Funktionalität evaluieren. Das Zusatztool lässt sich einfach per apt-get nachinstallieren und ist sofort einsatzbereit.
Ebenfalls neu in PVE 4 Beta sind der verbesserte IPv6-Support und eine eingebettete NoVNC Console (HTML5) für den direkten Zugriff auf Konsole oder Desktops virtueller Maschinen.
Verfügbarkeit
Die Proxmox Server Solutions GmbH, deren Geschäftsmodell auf kommerziellen Support-Subskriptionen für PVE und PVE-Trainings beruht, kann in diesem Jahr Ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Subskriptionen von PVE sind ab 59 Euro pro Jahr und CPU erhältlich, was weit unter dem Niveau liegt, was etwa Red Hat für RHEV aufruft.
Die Beta-Version ab sofort von der Projektseite oder direkt vom ISO-Server des Anbieters heruntergeladen werden. PVE wird von dem 650MB CD-ISO als Appliance bare metal auf jedem involvierten PVE-Node installiert.
Reparieren der Active Directory-Datenbank
Gehen Sie bei einem solchen Problem folgendermaßen vor:
- Starten Sie den Server im Verzeichnisdienst-Wiederherstellungsmodus
- Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie Ntdsutil.
- Geben Sie anschließend den Befehl activate instance ntds
- Geben Sie files ein, um zu file maintenance zu gelangen.
- Geben Sie integrity ein, um einen Integritätstest der Datenbank durchzuführen. Wenn dieser Test einen Fehlermeldung anzeigt, können Sie versuchen, die Datenbank in Ntdsutil zu retten.
- Verlassen Sie mit quit die file maintenance, aber bleiben Sie in der Oberfläche von Ntdsutil.
- Geben Sie den Befehl semantic database analysis
- Geben Sie zunächst den Befehl verbose on ein, damit Sie detaillierte Informationen erhalten.
- Geben Sie als nächstes den Befehl go fixup
- Das Tool beginnt daraufhin mit der kompletten Diagnose der Active Directory-Datenbank und versucht eine Reparatur durchzuführen.
Verlassen Sie im Anschluss Ntdsutil und starten Sie den Domänencontroller neu. Überprüfen Sie, ob die Active Directory-Datenbank wieder funktioniert. Sollten noch immer Schwierigkeiten auftreten, stellen Sie die Datenbank aus einer Datensicherung wieder her und überprüfen Sie im Anschluss, ob Active Directory bei diesem Stand noch konsistent war. Sie sollten so lange Backups zurückspielen, bis sichergestellt ist, dass die Datenbank wieder konsistent ist.
Offlinedefragmentation der Active Directory-Datenbank
Bevor Sie eine Offlinedefragmentation durchführen, sollten Sie eine Sicherung des Systemstatus Ihres Active Directory durchführen. Wie bei der Offlinedefragmentation von Exchange wird zunächst die Datenbank kopiert, dann offline defragmentiert und anschließend zurückkopiert. Stellen Sie daher sicher, dass sich auf dem Datenträger, auf dem Sie die Offlinedefragmentation durchführen, genügend Speicherplatz frei ist.
Um eine Offlinedefragmentation durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie den Server im Verzeichnisdienst-Wiederherstellungsmodus
2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und starten Sie Ntdsutil.
3. Geben Sie anschließend den Befehl activate instance ntds ein.
4. Geben Sie den Befehl files ein, um zur file maintenance zu gelangen.
5. Geben Sie den Befehl compact to <Laufwerk:\Ordner> ein. Wählen Sie als Verzeichnis einen beliebigen Ordner auf der Festplatte aus. Ntdsutil kopiert die Datenbankdatei in diesen Ordner und defragmentiert sie.
6. Wenn keine Fehlermeldungen während der Offlinedefragmentation auftreten, können Sie die Datei ntds.dit aus dem Ordner, in welchen sie defragmentiert wurde, zurück in den Datenbankpfad der produktiven Datenbank kopieren. Diesen Vorgang führt Ntdsutil nicht automatisch aus, Sie müssen die Datei manuell kopieren. Sichern Sie die alte Version der ntds.dit aus dem produktiven Datenbankordner. Verschieben Sie die defragmentierte Datei in den produktiven Ordner der Datenbank und überschreiben Sie die alte Version.
7. Geben Sie in der file maintenance von Ntdsutil den Befehl integrity ein, um die Integrität der Datenbank festzustellen.
8. Wenn die Integrität der neuen Datenbank sichergestellt ist, können Sie den Domänencontroller ganz normal neu starten. Sollten Fehler auftreten, kopieren Sie die zuvor gesicherte Originalversion zurück und führen Sie einen erneuten Integritätstest durch. Ist der Test diesmal erfolgreich abgeschlossen, versuchen Sie erneut eine Offlinedefragmentation und starten Sie den Test erneut. Sie sollten den Domänencontroller erst in den normalen Modus starten, wenn sichergestellt ist, dass die Datenbank auch konsistent ist.
Da Active Directory als Systemdienst läuft, kann dieser für die Defragmentation auch beendet werden. In diesem Fall muss der Server nicht im Verzeichnisdienst-Wiederherstellungsmodus gestartet werden, sodass andere Dienste auf dem Server weiter von den Anwendern verwendet werden können.
Active Directory und Dateidienste auf Linux-Servern
Samba 4.3 hat im Vergleich zur Vorgängerversion gegenüber Samba 4.1 deutlich mehr Neuerungen aufzuweisen.
So haben die Entwickler z. B. den Profiling-Code für SMB erneuert. Der nutzt jetzt eine TDB-Datenbank und soll deutlich schneller als Shared Memory sein. Neu in Samba 4.3 ist auch, dass SMB Client- und Server-seitig in der in Windows 10 verwendeten Version 3.1.1 unterstützt wird. Ferner erwartet winbind nun per Default eine SMB-Signatur von den Clients.
Verbesserte Sicherheit
Darüber hinaus haben die Entwickler die Kerberos-Sicherheit um die Signatur von DCERPC-Headern erweitert. Zudem hat man den Support von Trusted Domains im Rahmen der Active Directory-Funktionalität verbessert, auch wenn es hierbei immer noch einige Einschränkungen gibt.
Der erweiterte ADDS-Funktionsumfang ist übrigens auch an einigen neuen Unterkommandos von domain trust erkennbar. Schließlich haben die Entwickler, den Knowledge Consistency Checker (KCC) verbessert. Der TLS-Support ist zudem jetzt konfigurierbar und bringt sicherere Standardwerte mit.
Neue Module und Kommandos
Darüber hinaus hat das Samba-Team drei neue Module, idmap_script, vfs_unityed_media, und vfs_shell_snap eingeführt. Außerdem gibt es neue Unterkommandos für die CLI-Tools smbclient und rpcclient.
Ferner unterstützt samba-tool jetzt alle sieben FSMO-Rollen. Darüber hinaus läuft CTDB nicht mehr als separater Daemon und hat ebenfalls diverse Verbesserungen erfahren.
Logs und Benachrichtigungen
Das Samba-Team hat auch den der Code zur Log-Ausgabe erweitert. Konnten Administratoren früher lediglich ins Syslog oder eigene Dateien zu schreiben, kann Samba 4.3 optional auch das systemd-Journal, lttng und gpfs direkt füttern.
Ferner bringt Samba 4.3 ein neues FileChangeNotify-Subsystem mit. Während das bisherige System eine zentrale Datenbank notify_index.tdb zum Speichern sämtlicher Benachrichtigungsanforderungen verwendete, was zu Problemen mit der Skalierung in Cluster-Umgebungen führte, haben die Entwickler jetzt ein neues System entwickelt. Dieses startet auf jedem Cluster-Knoten einen eigenen Daemon, der alle Benachrichtigungsanforderungen im Speicher hält und sie asynchron mit den anderen Knoten abgleicht.
Weitere Details zu den Neuerungen lassen sich dem Changelog entnehmen.
Erstellen von Kontingenten und Kontingentvorlagen
Kontingente erstellen Sie aus einer Vorlage oder individuell für einzelne Ordner. Wenn Sie Kontingente aus Vorlagen erstellen, können Sie die Kontingente zentral verwalten, indem Sie statt der einzelnen Kontingente die Vorlagen konfigurieren.
Alle Kontingente, welche diese Vorlage nutzen, werden dann auf Wunsch automatisch aktualisiert. Bei der Erstellung gehen Sie folgendermaßen vor:
- Um ein neues Kontingent zu erstellen, klicken Sie im Knoten Kontingentverwaltung mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Kontingente und wählen im Kontextmenü den Befehl Kontingent erstellen
- Wählen Sie unter Kontingentpfadden Pfad zu dem Ordner aus, für den das Kontingent gelten soll. Um ein Kontingent basierend auf einer Vorlage zu erstellen, wählen Sie unter Kontingentvorlagen die Vorlage aus, auf der das neue Kontingent basieren soll.
- Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die Vorlage und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Kontingent mithilfe einer Vorlage erstellen.
- Um eine Kontingentvorlage als Basis für das Kontingent zu verwenden, wählen Sie im Dialogfeld Kontingent erstellen die Option Eigenschaften aus dieser Kontingentvorlage übernehmen aus und legen dann über das zugehörige Listenfeld die Vorlage aus.
- Alle Vorlageneigenschaften werden unter Zusammenfassung der Kontingenteigenschaften Klicken Sie anschließend auf Erstellen.
Nach der Erstellung wird das Kontingent im FSRM angezeigt, wenn Sie auf der linken Seite auf den Eintrag Kontingente klicken. Wenn Sie ein neues Kontingent erstellen, können Sie bei der Erstellung die Option Vorlage automatisch anwenden, Kontingente in Unterordnern erstellen aktivieren. Sobald in dem konfigurierten Ordner ein neuer Unterordner erstellt wird, wendet der Server dieses Kontingent für diesen Unterordner automatisch an.
LLVM 3.7 mit zahlreichen Optimierungen erschienen
Der Name LLVM stand ursprünglich für „Low Level Virtual Machine“. Damit ist gemeint, dass LLVM eine erweiterbare Compiler-Unterbau-Architektur bereitstellt, welche die auf einem virtuellen Befehlssatz, einer VM, die eine CPU virtualisiert, sowie einem übergreifendenden Optimierungskonzept, basiert.
Heute wird LLVM aber vorrangig als Fundament zur Implementation zahlreicher über die Runtime kompilierten Sprachen verwendet und hat damit viele ehemals spezielle Compilern ersetzt, unter anderem die Laufzeit-Engine für Apple’s OpenGL.
Die Neuerungen in LLVM 3.7
Zu den Aktualisierungen und Verbesserungen von LLVM 3.7 gehört unter anderem die Unterstützung für das OpenMP-API in Version 3.1, sowie ein ein neues C++ JIT API namens On Request Compilation (ORC). Dieses basiert auf dem JIT-API MCJIT, soll aber besser erweiterbar sein.
Außerdem haben die Entwickler ein neues Backend für den Berkely Paket Filter (BPF) integriert, der sich seit dem Linux-Kernel 3.18 offenbar zu einer „universellen virtuellen Maschine“ entwickelt hat. Das BPF-Target steht daher nun per Default zur Verfügung, während sich eBPF in LLVM 3.7 als Backend verwenden lässt.
Darüber hinaus haben die Entwickler die LLVM-Zwischenschicht (IR) und die LLVM-APIs angepasst, da Pointer-Typen in LLVM auf lange Sicht überflüssig werden sollen.
Letzte Version für Windows XP
Die Projektverantwortlichen weisen auch darauf hin, dass LLVM 3.7 die letzte Version sein wird, die noch auf Windows XP oder Vista läuft. LLVM 3.8 wird nur noch ab Windows 7 funktionieren. Weitere Details zur neuen Version lassen sich der Veröffentlichungsmitteilung entnehmen.
Ressourcen-Manager für Dateiserver
Mit dem Ressourcen-Manager für Dateiserver organisieren Sie Ihre Dateiserver im Unternehmen. Sie können mit dem Tool Kontingente erstellen, Freigaben auf bestimmte Dateitypen durchsuchen, oder Daten mit Metadaten versorgen. Auch in Zusammenarbeit mit SharePoint bieten die Dienste eine wertvolle Hilfe.
Wir zeigen Ihnen in diesem Kapitel wie Sie die verschiedenen Möglichkeiten des Ressourcen-Managers für Dateiserver nutzen. Wir gehen in diesem Kapitel auch auf das verteilte Dateisystem (DFS) sowie auf die Anbindung von UNIX-Rechnern mit NFS ein.
Der Ressourcen-Manager für Dateiserver ist standardmäßig nicht installiert. Sie können das Tool über den Server-Manager hinzufügen. Die Optionen dazu finden Sie über Datei- und iSCSI-Dienste. Nach der Installation starten Sie das Tool am schnellsten durch Eingabe von fsrm.msc auf der Startseite.
Nachdem Sie das Programm gestartet haben, können Sie über Optionen konfigurieren im Kontextmenü zum Eintrag Ressourcen-Manager für Dateiserver detaillierte Benachrichtigungen und Berichte erstellen lassen.
Vor allem die E-Mail-Adressen der Administratoren sollten Sie konfigurieren, damit Sie später die konfigurierten Berichte und Warnungen erhalten. Nachdem Sie die Administratoren eingetragen haben, sollten Sie zunächst mit der Schaltfläche Test-E-Mail senden überprüfen, ob die E-Mail beim gewünschten Empfänger ankommt.
Kontingentverwaltung mit FSRM
Mit einem Kontingent können Sie festlegen, dass ein Benutzer nur eine bestimmte Menge Daten in einem Laufwerk speichern kann. Sie können mit Hilfe von FSRM eine E-Mail an Administratoren und den Benutzer senden, damit dieser rechtzeitig Daten auf seinem Laufwerk löschen kann.
Erweitern Sie den Konsoleneintrag Kontingentverwaltung, steht Ihnen die Konfiguration von Kontingenten und von Kontingentvorlagen an dieser Stelle zur Verfügung. Sie können hier für einzelne Freigaben oder ganze Datenträger Kontingente festlegen, also Speichergrenzen, die von den Anwendern nicht überschritten werden dürfen.
Beispiele
Sie können eine Grenze von 200 Megabyte für den persönlichen Ordner eines Benutzers auf einem Server festlegen und bestimmen, dass Sie und der Benutzer benachrichtigt werden, wenn 180 MB Speicherplatz überschritten sind.
Für den gemeinsam verwendeten Ordner einer Gruppe legen Sie ein flexibles Kontingent von 500 MB fest. Erreicht die Gruppe diese Speicherbeschränkung, informiert der Server alle Benutzer in der Gruppe per E-Mail, dass das Speicherkontingent temporär auf 520 MB erweitert wurde.
Sie können festlegen, dass Sie eine Benachrichtigung erhalten, wenn die Größe eines Ordners 2 GB erreicht, ohne jedoch das Kontingent dieses Ordners zu beschränken.