Smart Glasses Experience Days

Fraunhofer IPT und Oculavis zeigen mit sogenannten «Wearables» den Arbeitsplatz der Zukunft.
Mit sogenannten «Wearables», intelligenten Datenbrillen oder Smart Watches, können sich Unternehmen viele Vorteile von Industrie 4.0 erschliessen – davon sind die Forscher des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT und ihr Spin-off Oculavis GmbH überzeugt. Mit der zweiten Auflage der «Smart Glasses Experience Days» im Format einer Roadshow bieten die Aachener Experten interessierten Unternehmen erneut Gelegenheit, sich in der Nähe ihrer eigenen Standorte über die interaktiven Techno­logien zu informieren: Die neuesten Endgeräte wie die Microsoft HoloLens oder die Google Glass 2 sowie entsprechende Anwendungen können die Teilnehmer selbst ausprobieren.

Die «Smart Glasses Experience Days» werden an zwölf Terminen in elf Gross­städten in Deutschland, Italien und der Schweiz stattfinden. Die Fraunhofer-­Forscher und ihre Partner von Oculavis wollen damit die zahlreichen Möglichkeiten aufzeigen, die sich produzierenden Unternehmen durch den Einsatz der Smart Devices eröffnen: Die mobilen Endgeräte können beispielsweise dabei helfen, wertschöpfende Prozesse in der Produktion zu beschleunigen und Wissen über Standortgrenzen hinweg in Echtzeit zu teilen.

Die Teilnehmer der Veranstaltungen können im Rahmen von interaktiven Technologieforen verschiedene Anwendungen auf den neuesten Smart Glasses ausgiebig testen und ihre Erfahrungen mit den Experten und anderen Seminarteil­nehmern diskutieren. Auch wichtige arbeits­recht­liche und arbeitspsychologische Aspekte kommen dabei nicht zu kurz. Um für das eigene Unternehmen zu bewerten, ob sich der Einsatz der Technologien lohnt, hat das Fraunhofer IPT auf der Grundlage von Studienergebnissen und Industrieprojekten den «Wearable Potential Check» entwickelt. Mit dieser Methodik lassen sich vielversprechende Anwendungen in pro­­du­zie­renden Unternehmen systematisch identifizieren und bewerten. Auch Umsetzung und Einschätzung der erzielten Effekte können im Nachhinein damit überwacht werden. Als Referenten der Veranstaltung treten Experten aus namhaften Forschungs­einrichtungen im Umfeld produ­zierender Unternehmen sowie der Software-­Entwicklung für Smart Wearables auf.

In Zürich findet die Roadshow am 3. Mai 2017 an der Universität Zürich — Zentrum für Weiterbildung, Schaffhauser­strasse 228, 8057 Zürich, Schweiz, statt. Anmeldung über oculavis.de/SGED

ipt.fraunhofer.de

Relais für die Unterverteilung

Die Relais der Reihe DRK und ISR sind ideal für den Einbau in Unterverteilungen. Die 1 Modul breiten Gehäuse können hinter der Abdeckung mit einem 45 mm Ausschnitt montiert werden. Dabei bleiben die LEDs zur Zustandsanzeige sichtbar, während die Klemmen geschützt hinter der Abdeckung liegen. Die DRK-1 und DRK-2 können mit 24 V AC/DC angesteuert werden. Die DRK-1 mit 1 und DRK-2 mit 2 unabhängigen Wechselkontakten verfügen über eine Schaltleistung von 12 A/250 V AC1. Für die Ansteuerung von Beleuchtungen mit elektronischen Vorschaltgeräten oder LED, die hohe Einschaltspitzen verursachen, kommen die L-Typen zum Einsatz. Um dem Kontakt­verkleben vorzubeugen, verfügen die DRK-1/L und DRK-2/L einen voreilenden Wolfram-­Kontakt. Damit können Einschaltspitzen von 800 A/200 µs geschaltet werden. Die ISR verfügen über Wechselkontakte mit einer Schaltleistung von 16 A/250 V AC1.

relmatic.ch

Intelligentes Drosselventil für höhere Druckbereiche

In der Hydraulik setzt sich der Trend zu höheren Druckbereichen immer stärker durch. Maschinen- und Anlagenhersteller können damit kleinere Anlagenkomponenten einsetzen und die traditionellen Stärken wie Hydraulik, Kraftdichte und geringer Bauraum noch steigern. Diese Anforderungen hat Rexroth mit den neuen Drosselventilen 2WFCE aufgenommen und den maximalen Betriebsdruck von 315 auf 420 bar erhöht. Die neuen Cartridge-Ventile 2WFCE kommen als Drossel­ventile für grössere Volumenströme oder in Verbindung mit einer Druckwaage zur Volumenstromregelung zum Einsatz. Sie übernehmen beispielsweise in Pressen die Dekompression des Systems oder die Steuerung der Eilganggeschwindigkeit des Presszylinders. In Kunststoffmaschinen dienen sie der pQ-Regelung von Konstantpumpen-Systemen oder als Ablaufdrossel im Regenerativ-Betrieb an Schliesseinheiten.

boschrexroth.ch

Multicore-Oszilloskop für Big Data

Mit dem TwinCAT Scope werden messtechnische Anwen­dungen auch für Big Data denkbar einfach: Der Multicore-­Support ermöglicht die Aufzeichnung und Darstellung von sehr grossen Datenmengen. Das Software-Oszilloskop ist vollständig in die TwinCAT-Steuerungsarchitektur integriert und ermöglicht über das Charting-Tool die einfache grafische Darstellung von Signalverläufen. Vor dem Hintergrund von Industrie 4.0 und Big Data gewinnt die Daten­erfassung an Maschinen immer mehr an Bedeutung. Dabei müssen die Prozessdaten über den Lebenszyklus der Maschine hinweg in zeitlich korrekter Reihenfolge, mit höchster Performance und grafisch übersichtlich dargestellt und analysiert werden. Mit dem TwinCAT 3 Scope lassen sich zeitliche Verläufe bis zu μs-Auflösung darstellen. Aufgrund seiner Multicore-Fähigkeit ist das TwinCAT Scope auch für grosse Aufnahmen mit mehreren Hundert Variablen geeignet.

beckhoff.ch

Feuchte- und Temperatur-Messumformer

Der EE310 Feuchte- und Temperatur-Messumformer von E + E Elektronik wurde für die Steuerung und Überwachung von anspruchsvollen Industrieprozessen entwickelt. Das Multifunktionsdisplay mit Datenlogger-Funktion ermöglicht eine intuitive Bedienung und bietet einen optimalen Überblick über die Messaufgabe. Umfangreiche Einstellungen und Diagnosen können damit direkt am Gerät durchgeführt werden. Der EE310 misst relative Feuchte sowie Temperatur und berechnet daraus Taupunkt-Temperatur, Frostpunkt-Temperatur, Feuchtkugel-Temperatur, Wasserdampf-Partialdruck, Mischungsverhältnis, absolute Feuchte und spezifische Enthalpie. Am 3,5″-TFT-Farbdisplay können bis zu vier Messwerte gleichzeitig dargestellt werden. Zudem verfügt das Display über eine Datenlogger-Funktion zur lückenlosen Aufzeichnung von bis zu 20 000 Messwerten je Messgrösse.

epluse.com

Integrierte Sicherheitslösung via IO-Link

Als erster Anbieter weltweit stellt Balluff mit Safety-­over-­IO-Link-Anlagenherstellern eine einfach integrierbare, kosten­sparende Safety-Lösung auf der Grundlage von IO-Link zur Verfügung. Safety over IO-Link vereint Automation und Sicherheit in einem System und steht für effiziente Sicher­heitskonzepte aus einer Hand. Dabei nutzt Safety over IO-Link die bewährten IO-Link-Vorzüge wie einfacher Datentransport und Informationsaustausch, hohe Flexibilität, universelle Einsetzbarkeit. Mit integrierten Sicherheitslösungen und eigenen Safety-Komponenten wird Balluff künftig Automatisierungs- und Sicherheitsansprüchen gleicher­massen gerecht. Safety over IO-Link ist zur Sensorebene hin offen: An das von Balluff entwickelte sichere E/A-Modul, den gelben Safety-­Hub, lassen sich sowohl Balluff-Sicherheitskomponenten als auch Safety-Devices anderer Hersteller per M12-Standard­kabel anschliessen.

balluff.com

Leistungsfähige Labor-Messtechniklösungen

Das 6-GHz-Modell des Labor-Oszilloskops der R & S-RTO-2000-Reihe eignet sich dank seiner Fähigkeit für Multi-Domain-Anwendungen für Applikationen im IoT-Umfeld. Mit ihren herausragenden Eigenschaften sind die kompakten Labor-Oszilloskope zudem ideal für anspruchsvolle Messaufgaben wie die Fehler­suche an schnellen Kommunikations­schnitt­stellen, aber auch die immer wichtiger werdenden Power-Integrity-­Messungen. Den Bereich Power-Integrity-­Messungen adressiert Rohde & Schwarz zudem mit neuem Zubehör. Zwei neue Tastköpfe, speziell für Power-Integrity-­Messungen hat der Messtechnikspezialist für seine Oszilloskope der R & S-RTE- und R & S-RTO-2000-Reihe vorgestellt. Der R & S RT-ZPR20 ist ein hoch emp­find­licher und äusserst rauscharmer Power-­Rail-Tastkopf mit 2 GHz Band­breite. Der grosse Offsetbereich von ±60 V ermöglicht die Analyse kleinster Störsignale bei DC-Stromversorgungen mit hohem Spannungspegel.

roschi.rohde-schwarz.ch

Neue Bauform für Multi-Schirmklammer

Nach erfolgreicher Einführung der Multi-Schirmklammer «MSKL» im Herbst 2016 wächst das Ecotek-Produkt-Portfolio in diesem Segment weiter. So kann jetzt die MSKL zusätzlich auch für die Montagearten auf Sammelschienen und rastfähig auf Blechkanten angeboten werden. Die integrierte Zugentlastung nach DIN EN 62444 erfolgt über den robusten Kabelaussenmantel und nicht über den empfindlichen Kabelschirm.

Aufgrund der sehr gros­sen Klemm­bereiche (3 – 12 mm und 8 – 18 mm) sind weniger unterschiedliche Ausführungen erforderlich. Zudem ist ein schmaler, niedriger Aufbau auch bei voller Bestückung gegeben. Die Montage der PFSZ-M|MSKL erfolgt durch Aufschnappen auf 10 × 3-Sammelschienen. Die PFKZ-M|MSKL wird einfach über die Blechkante geschoben. Die Krallen sorgen für einen sicheren Halt, auch bei Vibrationen.

icotek.ch

Mit induktiver Intelligenz vierfach schalten

Die induktiven Näherungssensoren IMC von Sick sind dank IO-Link nicht nur kommunikationsfähig, sondern bieten durch ihre bis zu vier frei programmierbaren Schaltpunkte bzw. Schaltfenster neue Möglichkeiten, Applikationen zu lösen. Durch intelligente Zusatzfunktionalitäten sowie Informationsverarbeitung und -bereitstellung ist ihr Einsatzgebiet vielfältig. Anwendungsmöglichkeiten finden sich über alle Industriebereiche hinweg. Bis zu vier individuelle Schaltpunkte oder Fenster, inklusive der Hysterese, können eingestellt werden. Ausgestattet mit zwei frei programmierbaren Schaltendstufen kann daher ein IMC mehrere herkömmliche Geräte ersetzen. Einstellbare Ein- und Ausschaltverzöge­rungen helfen, unerwünschte Schaltimpulse in rauen Umgebungen sicher zu unterdrücken. Die zusätzlichen On-Board-Funktionen lösen komplexe Aufgabenstellungen direkt im Sensor.

sick.ch

Prozessleitsystem ermöglicht effizientes Alarm-Management

Mit dem Alarm-Statistik-Report stellt das B & R-Prozess­leitsystem Aprol Alarme übersichtlich und transparent dar. Die Alarme werden intelligent gefiltert, dadurch lässt sich die Komplexität einfach reduzieren. Mit einem effizientem Alarm-Management wird das Anlagen­personal entlastet und die Sicherheit verbessert. Aprol unterstützt den Anwender dabei, Alarme effizient und zuverlässig abzuarbeiten. Der Report liefert Key-Performance-Indikatoren (KPI) gemäss den Anforderungen nach EEMUA 191, ANSI/ISA18.2 und IEC 62682 und ermöglicht so ein effizientes Alarm-Management. Mit dem Folge-Alarm-Report werden Folge-Alarme beliebiger Alarme wirksam identifiziert und können so minimiert werden. Die Alarm-Reports stehen in einer webbasierten Lösung mit intuitiver Bedienoberfläche zur Verfügung. Ausser einem Webbrowser ist keine Software notwendig. Damit lässt sich Alarm-Management mit Aprol denkbar einfach umsetzen.

br-automation.com