Remotedesktopsitzungen spiegeln

Sie können Ihre Remotedesktopserver per Remotedesktop verwalten, oder von anderen Servern mit dem Server-Manager aus. Bequemer ist die Verwaltung von Servern aber von Arbeitsstationen aus.

Über das Kontextmenü von Sitzungen im Server-Manager können Sie auf Remotedesktop-Sitzungshosts Sitzungen von Anwendern spiegeln. Klicken Sie eine Sitzung mit der rechten Maustaste an, haben Sie verschiedene Möglichkeiten die Benutzer zu verwalten. Mit der Option Schatten können Sie Sitzungen spiegeln. Es sind dazu keine weiteren Konfigurationen notwendig. Sobald Sie eine Sammlung erstellen und RemoteApps veröffentlichen, sind die Anwendungen zur Spiegelung bereit.

Einstellungen für die Spiegelung nehmen Sie über lokale Richtlinien oder in den Gruppenrichtlinien vor, die Sie den Remotedesktop-Sitzungshosts zuweisen. Sie finden die Konfiguration über Benutzerkonfiguration/(Richtlinien)/Administrative Vorlagen/Windows-Komponenten/Remotedesktopdienste/Remotedesktopsitzungs-Host/Verbindungen. Hier finden Sie die Einstellung Regeln für Remotesteuerung von Remotedesktopdienstebenutzern festlegen.

Kennwörter in Active Directory mit kostenlosen Tools zurücksetzen

Werden diese auf einer Arbeitsstation installiert, können Sie oder Mitarbeiter mit delegierten Rechten wesentlich schneller und einfacher Kennwörter zurücksetzen. Die bekanntesten kostenlosen Tools für das Zurücksetzen von Tools sind folgende:

Tools wie Wisesoft Password Control haben mehr Funktionen. Reicht das einfache Ändern von Kennwörtern aus, reichen auch BCX Change Password und AD Account Reset Tool aus. Die Tools arbeiten auch mit Windows Server 2012 R2/2016 zusammen.

Supply Chain Management – Ohne Menschen fehlerfrei?

Das absolut perfekte Supply Chain Management (SCM) existiert bislang allenfalls als Traum. Einer Studie der Münchener Beratungsgesellschaft Emporias (Stand: November 2017) zufolge, klagt jeder zweite Manager aus der Industrie über Störungen und Fehler in der Lieferkette. Die Probleme ziehen sich dabei entlang der gesamten Supply Chain, finden sich in der Beschaffung ebenso wie im Transport oder der Auftragsabwicklung.

Mit Hilfe smarter, digital gesteuerter Logistik lassen sich viele dieser Probleme unzweifelhaft lösen. Dennoch bleiben Unwägbarkeiten, wie Rogelio Oliva und Noel Watson, Professoren der Harvard Business School (HBS), in einer umfangreichen Studie herausgearbeitet haben.

Die These der beiden Harvard-Professoren: das SCM berücksichtigt bislang viel zu wenig den Einfluss der Beteiligten auf den Ablauf der Supply Chains. Wenn die „Lieferkette hinkt“ und es zu Störungen und Fehlern in der Supply Chain kommt, sei das fast immer auf Dynamiken zurückzuführen, die letztlich durch den Faktor Mensch in der Lieferkette ausgelöst wurden, zumal selbst erfahrene Logistikmanager nicht durchweg rational handeln. Menschen sind fehlbar und stellen eben deswegen den größten Unsicherheitsfaktor in der Logistik dar. Supply Chain Manager, die dies anerkennen und bei ihrer täglichen Arbeit berücksichtigen, können die Effizienz ihrer Lieferketten klar verbessern.

Wer den Faktor Mensch berücksichtigt, stärkt die Leistungsfähigkeit von Supply Chains

Lieferketten weisen eine hohe Komplexität auf und sie zu steuern, bedeutet, viele Variablen (Lagerführung, Bestellungen, Transportmittel, etc.) gleichzeitig miteinander zu koordinieren. Hinzu kommt, dass dabei zumeist viele verschiedene Organisationen unter einen Hut zu bringen sind − oft sogar über Zeitzonen, Länder- und Sprachgrenzen hinweg.

Um diese Komplexität besser fassen zu können, unterscheiden Olivia und Watson zwischen strategischen und operativen Aktivitäten. Zu den strategischen Aktivitäten gehören u.a. die langfristige Kapazitätsplanung und die Netzwerkkonfiguration von Lagern, Distributoren und Einzelhandelsgeschäften. Beispiele für operative Aktivitäten sind die kurzfristige Bedarfsplanung (einschließlich Prognose- und Bestandsverwaltung), Produktion und Logistik.

Die von Olivia und Watson untersuchten wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema SCM gehen überwiegend von einem optimierenden Ansatz aus. Sprich: Die Mehrheit der Studien unterstellt, es gäbe ausschließlich „völlig rationale Entscheidungsträger“. Was in der Theorie durchaus sinnvoll ist, erweist sich spätestens in der Praxis als unzureichend. Selbst erfahrene Logistikmanager handeln schließlich nicht immer rational. Das ist jedoch kein Fehler im System, sondern schlicht eine weitere Variable mit der zu rechnen ist.

Menschen neigen zu Vereinfachungen

In der Realität agieren Manager nicht als völlig rational Handelnde. Es gilt, anzuerkennen wie Menschen mit Komplexität umgehen. Die Strategie dafür ist Vereinfachung: Komplexität minimieren, Problemräume einengen, die Zahl der Variablen senken. Entsprechend neigen auch Supply Chain Manager dazu, Entscheidungen so zu treffen, dass sie schon den Input der Daten möglichst gering halten. Zudem verwenden sie vereinfachende Lösungsansätze („Shortcuts“), um zu Entscheidungen zu kommen. So schaffen sie es zwar, das hochkomplexe Koordinierungssystem Supply Chain zu steuern, die Ergebnisse ihrer Entscheidungen sind jedoch oft nur „suboptimal“ – und damit die Ursache für Unwirtschaftlichkeiten von Lieferketten.

Menschen stellen stets Prognosen an, was zu Verzerrungen führt

Olivia und Watson verwenden für dieses Phänomen den in den Wirtschaftswissenschaften gängigen Begriff Bias. Gemeint sind damit Verzerrungen oder Verfälschungen, die durch falsche Annahmen entstehen. Olivia und Watson deuten den Begriff aber auch im alltagssprachlichen Sinn.

Das englische Wort „bias“ kann im Deutschen auch mit „Neigung“, “ Vorliebe“ oder „Voreingenommenheit“ übersetzt werden. Persönliche, individuelle „Neigungen“ oder „Vorlieben“ beeinflussen Entscheidungen und Prognosen, die Menschen darüber anstellen, wie andere Menschen sich verhalten werden. Wer beispielsweise dazu neigt, Konflikten aus dem Weg zu gehen, wird Partner über mögliche Probleme eher spät (oder sogar gar nicht) informieren.

Die „Bias“, die jeder einzelne Beteiligte dadurch in die Lieferkette einbringt, beeinflusst daher auch die Effizienz der Supply Chain im Gesamten. Denn jede Prognose löst ihrerseits weitere Prognosen darüber aus, wie andere Beteiligte der Supply Chain sich verhalten werden. Doch damit ist längst noch nicht der gesamte Rahmen an möglichen Verhaltensdynamiken innerhalb einer Supply Chain beschrieben. Jedes SCM muss ein System wählen, mit dessen Hilfe die Beteiligten einander koordinieren. Dieses wird in der Regel so gewählt, dass es zwar Verzerrungen berücksichtigt, allerdings auch zugleich versucht, diese zu kompensieren. Auf diese Kompensierungsversuche stellen sich wiederum alle Bete iligten ein. Jedes Koordinierungssystem löst daher auch selbst neue Verhaltensdynamiken aus, die ebenfalls beeinflussen, zu welchen Lösungswegen die Beteiligten tendieren, um Entscheidungen zu treffen.

Beispiel Bullwhip-Effekt

Diese mehrfach ineinander verschachtelten Verhaltensdynamiken erklären nicht nur das Zustandekommen von Fehlern und Störungen innerhalb von Supply Chains, sie sind auch der Schlüssel zur Beseitigung der daraus erwachsenden Ineffizienz solcher Systeme. Ein Beispiel dieser Ineffizienz ist etwa der Bullwhip-Effekt.

Bezeichnet wird damit das Phänomen, bei dem bereits eine gering veränderte Endkundennachfrage ausreicht (= auslösende Verhaltensdynamik), um Bestellmengen und Lagerbestände in der nachfolgenden Lieferkette zu großen Schwankungen aufzupeitschen (= nachfolgende Verhaltensdynamik). Bildlich gesprochen, füttert sich das System gewissermaßen selbst. Vermeiden lässt sich der Effekt am ehesten dann, wenn die ihm zugrunde liegende Verhaltensdynamik frühzeitig erkannt wird.

Mit anderen Worten: wer lernen will, besser mit dem menschlichen Faktor im SCM umzugehen, muss lernen, sich und sein Tun selbst beständig zu hinterfragen. Die Hilfe Dritter, eine Art Supervision, sollte dabei willkommen sein. Schließlich erkennen wir Menschen die Fehler anderer meist leicht. Die eigenen Fehler dagegen übersehen wir nur zu gern.

Die Digitalisierung allein kann diese Probleme nicht lösen

Eine weitere wichtige Erkenntnis der Studie ist, dass sich der (Fehler verursachende) Faktor Mensch im SCM durch die Digitalisierung nicht auflösen wird. Da der Mensch trotz aller IT-Lösungen und Optimierungsalgorithmen aus der Supply Chain nicht vollständig verschwinden wird, werden die oben beschriebenen Verhaltensdynamiken auch erhalten bleiben. Wer sie in sein SCM miteinbezieht und lernt, sie frühzeitig zu erkennen, um gegensteuern zu können, verschafft sich letztlich damit Wettbewerbsvorteile.

 

MES-Standardisierung: Bereit für die Zukunft

Ein bisschen klingt auch Wehmut mit in der Stimme von Torsten Melchert, Team Lead Business Systems, Harman Infotainment Division, wenn er über die abzulösende MES-Lösung spricht, die über lange Jahre hinweg im Hause entwickelt und betreut wurde. Aber der Aufwand, die Software aktuell zu halten und weitere Innovationen zu entwickeln, war einfach zu hoch. Daher hatte man sich vor zwei Jahren entschlossen, auf eine Standard-MES-Lösung zu wechseln. Der Vorteil: Ein Best-Practice-Ansatz, der sich – vom Hersteller und durch die Community getrieben – für eine Industrie 4.0 automatisch weiterentwickelt. Melchert resümiert dazu: „Produktionssoftware zu programmieren ist einfach nicht unser Kerngeschäft“.

Harman ist ein weltweit agierender Konzern und entwickelt, produziert und vermarktet ein breites Produktspektrum von Audio- und Infotainment-Lösungen für beispielsweise BMW, Mercedes, VW, Audi, Toyota und viele weitere führende Automarken. Der Produktionsstandort Straubing beschäftigt über 700 Mitarbeiter und liefert pro Jahr 1,7 Mio. Einheiten aus. Neben Deutschland gibt es vor allem Standorte in den USA und China. Waren bisher die drei Regionen noch sehr autark und konnten jeweils eine 1:1 Kundenbeziehung pflegen, so fordern die global aufgestellten Automobilisten auch immer mehr einen globalen Zulieferer als vertrauensvollen Partner. Die in den jeweiligen Ländern sehr unterschiedlich gehandhabten Produktionssteuerungssysteme waren dabei eher hinderlich und es sollte eine Lösung evaluiert werden, die als einheitlicher Standard dienen kann.

Softwareharmonisierung

SAP Manufacturing Execution (SAP ME) bot eine gute Harmonisierungsgrundlage für die benötigten Anforderungen. Eine hohe ERP-Integration ist für eine zentrale Stammdatenpflege zwingend erforderlich. Eine Anforderung, die es ebenfalls durch ERP-Integration zu unterstützen galt, war der Prozess, dass Kunden das Produkt final freigeben und erst dann die Produktion starten darf. Eine horizontale und vertikale Integration entlang der Wertschöpfungskette bis zum Kunden konnte nur mit einer durchgängig digitalen, smarten Lösung umgesetzt werden, für die SAP ME bereits eine gute Basis bereitstellt.

Prüfplatz Elektronikfertigung
Automatische Elektronikfertigung und manuelle Endmontage müssen in einem digitalen Prozess vereint werden. (Bildquelle: Trebing+Himstedt / Harman)

Der hohe Automatisierungsgrad mit einer Kommunikation, die nahezu 100 % von allein im Hintergrund abläuft sollte ebenfalls unterstützt werden. Für die Maschinen-Integration kommuniziert SAP ME hierbei über moderne Webservices mit dem „Harman Machine Interface (HMI)“.

Pilotphase

Die Einführung eines neuen Produktes wurde zum Anlass genommen, den Produktionsprozess mit SAP ME zu definieren und als Pilot umzusetzen. Ziel war es nicht, die bestehenden Prozesse einfach nur in einer neuen Softwarelösung umzusetzen, sondern es sollten bewusst Verbesserungspotenziale aufgedeckt und genutzt werden. Der MES-Prozessmodellierungsworkshop „SpeziMES“, in dem auf Basis von Business Process Model and Notation (BPMN) die Prozesse aufgezeichnet wurden, hat hierbei wichtige Erkenntnisse geliefert. Dort sind bereits in der Theorie Fragestellungen aufgetaucht, die schon gelöst werden mussten und nicht erst später bei der Umsetzung Verzögerungen verursachen. „Dass bereits für einen Pilotprojekt die Prozesse sehr genau z. B. für die Arbeitspläne definiert werden mussten, war neu und wurde bis dato nicht so strikt gehandhabt – nun musste es vorher definiert werden und auf einmal ging auch das.“, erinnert sich Melchert.

85 % Standard

Im Standard konnten somit rund 85 % der Prozesse abgebildet werden und der Standard unterstützte bereits Funktionalitäten, die vorher nicht verfügbar waren, wie beispielsweise das restriktive Routing des Materials durch den Produktionsprozess. Hier wurden die Vorteile einer Standard-Software für alle Beteiligten sehr schnell deutlich.

Der Produktionsprozess bei Harmann ist grob in zwei Bereiche eingeteilt. Im Ersten werden die Standard-Komponenten für alle Baugruppen in einer Surface-Mounted-Devices-Bestückungslinie (SMD) gefertigt. Im zweiten Abschnitt findet in der so genannten Zelle eine halbautomatische, kundenspezifische Endmontage statt. Prozessspezifische Daten wie beispielsweise Drehmoment, Testdaten wie Ströme und Spannungen, Temperaturkurven beim Löten und Non-Conformance-Fehlerdaten (NC) werden kontinuierlich und weitestgehend automatisiert im SAP ME gespeichert.

Typische Elektronikfertigungslinie
Daten im Elektronikproduktionsprozess werden weitestgehend automatisiert im SAP ME gespeichert (Bildquelle: Trebing+Himstedt / Harman)

Für den Piloten wurde die komplette Produktionskette von der Kennzeichnung bis zur Verpackung abgebildet. Die Umsetzung fand dabei sehr eng und mit hohem Know-how-Transfer mit dem Harman Entwicklerteam statt. Dabei übernahm Harman die Prozesse mit starker HMI-Integration, das Beratungsunternehmen Trebing + Himstedt war für die Bereiche Verpackung sowie das kundenspezifische Kennzeichnen verantwortlich. Beispielsweise wurde geprüft, ob überhaupt verpackt werden darf, d. h. ob die Arbeitsschritte korrekt ohne manuellen Eingriff durchlaufen wurden.

Neben der Datenerfassung übernimmt das SAP ME auch die Serialisierung und zeichnet Start und Ende der einzelnen Arbeitspläne auf. Durch die automatisierte Kommunikation im Hintergrund waren für den Werker an der Linie keine Änderungen sichtbar, somit war für den Bereich keine extra Schulung notwendig. Planung, Reparaturbereich und Prozess-Engineering wurden auf SAP ME geschult und bei der Planung bereits frühzeitig integriert, um zu definieren, was und wie Informationen in SAP ME erfasst werden müssen.

Nächste Stufe: Roll-out

Nach Abschluss des Piloten ist klar, es war der richtige Schritt. Für den Roll-out in die anderen Regionen wird nun sehr eng mit USA und China zusammengearbeitet, um die Standard-Software für die Bedürfnisse zu optimieren.

Supply Chain Management – Das Plattform-Konzept in der Disposition

In vielen Branchen ist der Konkurrenzdruck enorm hoch. Vor allem der Groß- und Einzelhandel kämpft gegen stetig wachsende Marktteilnehmer an. Das Angebot ist in den einzelnen Unternehmen oft ähnlich, die Produkte möglicherweise sogar gleich, wie etwa das Lebensmittelangebot in verschiedenen Supermarktketten oder das Schraubensortiment in den unterschiedlichen Baumärkten.

Das entscheidende Argument für den Auftrag beim Großhändler kann daher der Preis sein. Kostenführerschaft bei guter Qualität ist in diesem Segment ein hohes Ziel. Eine Strategie zum Erreichen dieses Ziels kann sein, die Prozesskosten niedrig zu halten und somit das Produkt, welches die Konkurrenz zum identischen Einkaufspreis eingekauft hat, dennoch etwas günstiger anbieten zu können.

Entlang der internen Wertschöpfungskette gibt es jedoch zahlreiche Kostentreiber, die dieses Ziel erschweren. Beispielsweise bindet ein Überbestand am Lager sowohl Kapital in Form der Artikel als auch für die benötigte Lagerfläche. Noch folgenschwerer als der Überbestand ist jedoch ein Stock-Out. Ein nicht lieferbarer Artikel bedeutet verlorenes Umsatzpotenzial und gleichzeitig eine geschwächte Kundenbindung.

Eine der Kernherausforderungen des Supply Chain Managements liegt also in der Bestellung der richtigen Menge von Handelsware, Roh- oder Zukaufmaterial, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.

Um diese Herausforderung zu meistern, sollten Planungsverantwortliche über folgende Ansätze nachdenken:

Prognosen für kostenoptimalen Lagerbestand durch Algorithmen

Intelligente Prognosesysteme, die auf Basis von Vergangenheitsdaten (Verkaufszahlen) und auch unter Einbeziehung relevanter Einflüsse (Marketingaktionen, Saison, etc.) Bedarfsvorhersagen machen, können dafür sorgen, dass ein Unternehmen die optimale Balance zwischen Lagerbestand und Lieferfähigkeit erreicht. So liegt nur das im Lager, was auch tatsächlich benötigt wird.

Plattform für verlässlichere Ergebnisse im komplexen Umfeld

Doch Ausnahmesituationen, wie die Einführung einer neuen Produktlinie, neuer Lieferantenkonditionen oder das wachsende Online-Geschäft können das Supply Chain Management auf die Probe stellen, da oft keine Vergangenheitsdaten vorliegen.  Hier könnte eine Plattform für mehr Sicherheit sorgen. Eine Plattform führt Bestell- und Absatzinformationen zu sich ähnlich verhaltenden Produkten zahlreicher Anbieter zusammen. Beispielsweise verzeichnen nach diesem Prinzip alle Lebensmittelhändler ihren Absatz von Essiggurken im Einzelhandel in einem System. Auf dieser Basis profitieren alle Teilnehmer, die die Plattform mit ihren Daten versorgen, wiederum von besseren Planungsergebnissen für ihre eigene Bedarfsplanung und Bedarfsdeckung von Essiggurken. Denn betrachtet ein Prognosealgorithmus die Aktionen sämtlicher Großhändler ganzheitlich, dann kennt er jede schwierige Bestellsituation, die schon einmal aufgetreten ist. Der Algorithmus wird also mit besseren Informationen für seine Berechnungen gefüttert und kann – im Sinne des Machine-Learning-Ansatzes – folglich schneller lernen und bessere Ergebnisse liefern. Jedes Unternehmen profitiert also von der Erfahrung aller.

Scheitert diese Idee an mangelndem Vertrauen?

Die Voraussetzung für diese Vision für die verbesserte Planung und Disposition ist Vertrauen in den Anbieter der Prognosealgorithmen oder der Planungsplattform. In einer Umfrage mit 132 Mitarbeitern und Führungskräften aus den Bereichen Logistik und Supply Chain Management hat sich herausgestellt, dass Vorbehalte vor allem beim Teilen von Bewegungsdaten mit Partnern und Lieferanten herrschen (50%). Ob die Weitergabe der relevanten Informationen an eine Plattform eine kleinere Hürde ist oder sogar begrüßt wird, würde ich gerne herausfinden. Ich sehe großes Potenzial in dieser Idee. Halten Sie den Slogan „einer für alle und alle für einen“ für sinnvoll im Supply Chain Management zu oder zögern Sie noch beim Teilen Ihrer Daten?

Mehr Dynamik für Unternehmen: Agil ja, aber bitte hybrid

Die Auswirkungen der Digitalisierung sind in den Unternehmen deutlich spürbar. Und die Mitbewerber schlafen nicht. Um auf den neuen Märkten überleben oder gar wachsen zu können, muss speziell der Mittelstand seine Wendigkeit ständig unter Beweis stellen und flink reagieren. Denn auch wenn sich die Anforderungen hinsichtlich Technologien immer wieder ändern, müssen neue Produkte immer schneller verkaufsreif sein.

Schiffbruch durch agile Methoden

Um dynamischer zu werden, führen viele Mittelständler agile Methoden zunächst in einem Team ein. Alles läuft gut, die Führungsriege freut sich über die schnellen Erfolge und beschließt im Interesse des Performancegewinns die Methoden auf alle zu übertragen. Und schon beginnen die Probleme: Ist bei der Einführung im Pilotteam die gesamte Aufmerksamkeit der Integrationsphase gewidmet, lässt die notwendige Konzentration schon bei der Übertragung auf ein zweites Team nach. Beim dritten und allen weiteren folgenden Teams geht der Plan der Skalierung nicht mehr auf. Engpass sind meistens die Unternehmer, die unter Entscheidungs- und Erfolgsdruck stehen und sogenannte Super-Experten, die helfen, Probleme zu finden, allerdings nicht so schnell wie benötigt zu Verfügung stehen. Der Erfolg schrumpft, der Frust wächst – der Schiffbruch steht unmittelbar bevor.

Warum „agil“ keine Wirkung entfalten kann

Klassische agile Methoden funktionieren sehr gut in der Softwareentwicklung, wo kleine Teams  kontinuierlich interagieren können. Aber sie funktionieren wenig bis gar nicht, sobald das Feld um Elektronik oder Mechatronik erweitert wird. Arbeitet ein Unternehmen mit Zulieferern, an mehreren Standorten oder entwickelt plattformbasiert, kann „agil“ in seiner ursprünglichen Form keine Wirkung entfalten. Darüber hinaus können agile Methoden das A und O bei der Bearbeitung von Projekten, nämlich Terminzusagen, nicht garantieren.

Entwarnung

Natürlich müssen auch Mittelständler nicht auf agiles Management zu verzichten, allerdings braucht es angepasste Standards und Abläufe. Das Verwenden bekannter Ansätze aus dem Critical Chain Projekt Management (CCPM) macht es möglich, als Unternehmen schnell und wendig zu agieren und zu reagieren. Die Anwendung von CCPM und angepassten agilen Methoden verschafft mittelständischen Unternehmen einen dauerhaften Vorteil bei gleichzeitigem Fernbleiben der Nachteile des klassischen agilen Managements.

„Agil“ für den Mittelstand: Die Hybrid-Methode

Wichtig beim Adaptieren agiler Methoden in die Projektstrukturen mittelständischer Unternehmen ist der Mix aus agilem und klassischem Projektmanagement. Elemente des klassischen Projektmanagements bieten Sicherheit und bilden etablierte, wichtige Strukturen. Agile Methoden hingegen finden nur in wenigen passenden Bereichen Anwendung – Agilität wird an diesen Punkten beispielsweise durch kurze Iterationen, schnelle Releases und Feedback erreicht. Die Hybridlösung aus agilem und klassischem Projektmanagement liefert Mittelständlern auf diese Weise die gewünschte Agilität ohne das Risiko, von der agilen Welle überrollt zu werden.

Dynamisch, flink, wendig – für den Mittelstand ist Agilität lange kein Fremdwort mehr. Umsetzbar ist sie dauerhaft jedoch nur mit einem geeigneten Konzept, das über die Grundsätze der klassischen agilen Methoden hinausgeht. Nicht gesteigerte Komplexität oder bloße Methodenlehre, sondern angepasste Mechanismen verhelfen dem Mittelstand kurz, mittel- und langfristig zu mehr Dynamik und Wachstum im digitalen Markt.

Industrie 4.0 – Nur mit durchgängigen, modularen Produktstrukturen

Die digitale Zukunft

Schon in seiner Studie aus dem Jahre 2015 identifiziert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) neue digitale Arbeitsweisen und Geschäftsmodelle, welche unter dem Schlagwort Industrie 4.0 zusammengefasst werden, als eine große Chance für den deutschen Mittelstand.  

Es handelt sich hierbei nicht nur um eine Optimierung der Produktion – es wird die gesamte horizontale Wertschöpfungskette beeinflusst, digitale Produktentstehungsprozesse und digitale Produktionsprozesse werden integriert und Engineering-Prozesse werden durch digitale Produktmodelle unterstützt, welche in allen Unternehmensbereichen durchgängig genutzt werden

Die Produkte dieser Zukunft sind cyber-physikalische Produkte, vernetzte Systeme und Dienstleistungen, bei denen der Wertanteil von Elektronik und Software immer weiter zunimmt. 

Die Entwicklung solcher Produkte mit digitalen Produktenstehungs- und Produktionsprozessen erfordern ein Umdenken bei Konstruktionsmethoden, Prozessen und Organisationsformen. Eine interdisziplinäre und integrierte Produktentwicklung ist nötig. Der Backbone eines durchgängigen digitalisierten Produktlebenszyklus ist eine durchgängige Produktstruktur.

Diese Produktstruktur muss den modularen Aufbau des Produktes abbilden. Eine modulare Produktarchitektur ist nötig, um bei immer kleineren Losgrößen und kürzeren Produktlebenszyklen wirtschaftlich erfolgreich zu entwickeln und zu produzieren. Schon 2014 benannte der VDMA in seiner Studie Zukunftsperspektive Maschinenbau eine verstärkte Modularisierung und Standardisierung als einen der wichtigsten Trends für den deutschen Maschinenbau.

Welche Produktstruktur bin ich? Und wenn ja, wie viele?

Eine durchgängige Produktstruktur als Backbone eines unternehmensweiten gemeinsamen Produktmodells ist aber in den wenigsten Unternehmen Realität. Häufig gibt es eine Vielzahl von Brüchen der Produktstrukturen zwischen den Disziplinen und innerhalb der Disziplinen. 

Die Anforderungen an das Produkt werden in einer Anforderungsstruktur gruppiert, in der Konzeptphase wird eine Funktionsstruktur entworfen, bei der konstruktiven Umsetzung werden verschiedene CAD Strukturen erzeugt und im Produktionsprozess werden Produktions- und Montagestücklisten verwendet.

Innerhalb dieser Disziplinen gibt es wiederum verschiedene Strukturen. Werden in der Entwicklung neue Maschinenvarianten im copy-paste-Verfahren entwickelt, entstehen eine Vielzahl von Produktstruktur-Variationen. So kann sich dann eine identische technische Lösung unter verschiedenen Namen in verschiedenen Bereichen der Produktstruktur wiederfinden.

Ein Schritt nach dem Anderen

Das Ziel ist ein digitales Produktmodell, welches in allen Unternehmensbereichen durchgängig genutzt wird. Es soll die Produktentstehung und Produktproduktion integrieren.

Getrieben von dieser Zielvorstellung ist es verlockend direkt nach dem passenden Product Lifecycle Management (PLM) Tool für ein solches digitales Produktmodell zu suchen – das würde aber heißen den letzten Schritt nach dem ersten machen zu wollen.

Das zentrale Nervensystem eines PLM ist eine durchgängige, interdisziplinäre und integrierte digitale Produktstruktur. Wie zuvor beschrieben ist bei den wenigsten Unternehmen eine soclhe Produktstruktur verfügbar. Vor der Umsetzung in einem PLM System ist also die Herausforderung eine solche Struktur zu erarbeiten.

Es gibt meist verschiedene existierende Produktstrukturen aus Sicht der verschiedenen Disziplinen und für die verschiedenen Produktvarianten. Es bedarf daher eines methodischen Vorgehens, um eine durchgängige, gemeinsame Produktstruktur zu erstellen. Die Modularisierung liefert eine Strukturierung in Form von Modulen – die Definition der Module richtet sich hierbei nach den Unternehmenszielen und den Bedürfnissen der verschiedenen Disziplinen.

Die Strukturierung des Produktes in Form eines modularen Baukastens ist also der logische erste Schritt auf dem Weg zu einem gemeinsamen und durchgängigen Produktmodell.

Das zentrale Nervensystem von PLM

Die Produktstruktur erlaubt es, alle produktbezogenen Daten strukturiert zu verwalten. Die ursprüngliche Form ist die Stückliste, wie sie auf den Baugruppenzeichnungen der Konstrukteure zu finden ist. Mit dem Wandel in den 80er Jahren hin zu CAD Systemen entstand in diesen dann eine strukturierte Stückliste des ganzen Produktes aus Sicht des Entwicklers.

Mit der Einführung von ERP Systemen kam eine parallele strukturierte Stückliste, häufig Bill-of-Material (BoM) genannt, hinzu. Diese dient zur Unterstützung der Dispositionsprozesse für Einkauf, Logistik, Produktion und Montage.

Neben diesen physischen strukturierten Stücklisten stehen noch weitere Strukturen, z.B. der Anforderungen und der Funktionen. Diese Strukturen werden im Rahmen des Model Based System Engineering (MBSE) mit den physischen Strukturen vernetzt. Eine solche interdisziplinäre netzwerkartige Struktur ist insbesondere für zunehmend mecha- und cybertronischen Produkten mit umfangreichen Softwareanteilen notwendig.

Die Bereitstellung und Verwaltung solcher interdisziplinärer Produktstrukturen über den ganzen Produktlebenszyklus hinweg ist Aufgabe des Product Lifecycle Managements (PLM).

Modularisieren heißt Strukturieren

Der Kern eines modularen Baukastens ist die Zerlegung des Produktes in Module – also die Strukturierung des Produktes in Modulen. Häufig mit dem Ziel den Standardisierungsgrad durch wiederverwendbare Module zu erhöhen.

Neben verbesserter Wiederverwendung muss die modulare Produktarchitektur so gestaltet sein, dass sie die strategischen Ziele des Unternehmens unterstützt. Dies gilt insbesondere für mecha- und cybertronische Produkte mit einer hohen Frequenz von Änderungen und Updates.

Nur durch die Gruppierung in möglichst entkoppelten Modulen kann eine effiziente und flexible Entwicklung und schnelle Updates mit neuen Funktionalitäten sichergestellt werden.

Die Gliederung zu Modulen liefert so die Basis für eine durchgängige Produktstruktur. Diese Basis muss natürlich so gestaltet sein, dass diese kompatibel mit den Anforderungen von z.B. Einkauf und Produktion ist.

Den modularen Baukasten in der Produktstruktur verankern

Die Entwicklung eines modularen Baukastens liefert die Strukturierungsvorlage für eine durchgängige Produktstruktur als zentrales Element eines PLM. Gleichzeitig ist der Erfolg eines modularen Baukastens davon abhängig, dass die definierten Module in einer durchgängigen Produktstruktur verankert werden.

Zur Standardisierung gehört nicht nur eine vereinheitlichte technische Lösung sondern auch vereinheitlichte Stammdaten, die an der immer gleichen Stelle der Produktstruktur eingesetzt werden.

Gelingt es mir beispielsweise einen Mikrocontroller zu standardisieren und ist dieser Controller in der Produktstruktur dann aber mit einem immer varianten Kabelbaum zusammengefasst, so kann ich in großen Teilen des Produktentstehungs- und Produktionsprozesses von dieser Standardisierung nicht profitieren.

Die vereinheitlichte generische Produktstruktur ist gewissermaßen die DNA des modularen Baukastens. Bei der Entwicklung einer neuen Produktvariante wird auf dieser Struktur aufgesetzt. Es ist sichergestellt, dass sich die neue Variante in das Gesamtkonzept des modularen Baukastens einfügt.

Durchgängige und modulare Produktstrukturen – Ein Muss für Industrie 4.0

Um erfolgreich zunehmend komplexe mechatronische und cybertronische Produkte zu entwickeln sind digitale Produktmodelle auf Basis durchgängiger Produktstrukturen unumgänglich. 

Die Entwicklung in Form von modularen Baukästen ist die Konsequenz aus immer kleineren Losgrößen und kürzeren Produktlebenszyklen.

Die Modularisierung bietet so ein Strukturierungsprinzip als Basis für eine durchgängige Produktstruktur, während sie, um erfolgreich zu sein, ebenfalls auf ein durchgängiges PLM angewiesen ist.

Individuelle Adapter für den schnellen Austausch des Leitsystems

Eine Fabrik für Kunststoffgranulat in Schkopau hat ein über 30 Jahre altes Leitsystem im Einsatz. Die Ersatzteile waren am Markt nicht mehr verfügbar.

Zusammen mit dem Kunden haben wir ein individuelles Migrationskonzept erarbeitet, das den Austausch des Leitsystems quasi über das Wochenende ermöglicht.

Das Besondere daran ist, dass erstmals Reihenklemmen mittels eines neu entwickelten Adapters ausgestattet werden, der einen hochpoligen Anschluss bereitstellt. Im Vorfeld hat der Kunde das Konzept in einer Mini-Plant verifiziert und freigegeben. Bei der Umrüstung wurden außerdem vorgefertigte und geprüfte Systemkabel eingesetzt und somit der Anlagenstillstand auf lediglich 2-3 Tage beschränkt. Nur 20% der I/O-Signale, die vormals in Einzeladerverdrahtung installiert waren, mussten geprüft werden. Unser professionelles Lösungskonzept hat so für eine fehlerfreie und zügige Umrüstung der Kundenanlage gesorgt.

Stehen auch Sie vor einer ähnlichen Herausforderung? Dann informieren Sie sich in unserem Webinar oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Stefan Rücker, Leiter Solution Center, Phoenix Contact

Der standardisierte Leitsystemtausch – So geht´s

Dow Chemicals setzte vor Jahrzehnten ein eigenes Leitsystem ein, das MOD5. Dieses wurde weltweit von allen Standorten genutzt und so die gesamte Signalanbindung standardisiert.

Auch die Firma Trinseo, mit den ehemaligen Dow-Betrieben, hat dieses System im Einsatz. Das Leitsystem MOD5 ist mittlerweile allerdings in die Jahre gekommen und muss durch ein effizienteres ersetzt werden. Hierzu entstand vor einigen Jahren ein Migrationsteam aus Mitarbeitern von Trinseo und unseren Projektingenieuren, welches ein Konzept erarbeitet hat, wie diese Anlagen schnell und vor allem sicher auf ein neues ABB-System umbaut werden können. Hierbei blieb die Feldverdrahtung unangetastet.

Das Konzept wurde erfolgreich umgesetzt und wir liefern mittlerweile weltweit unsere Komponenten bereits für die 10. Anlage aus, die von Trinseo mit einem neuen Leitsystem ausgestattet wird.

Das Team besteht übrigens weiterhin und setzt sich aus festen Ansprechpartnern zusammen, die absolut vertrauensvoll zusammenarbeiten. Das ist eine der entscheidendsten Voraussetzungen, um solche Projekte, die mit Laufzeiten von mehreren Jahren angesetzt sind, erfolgreich abzuwickeln.

Möchten Sie ebenfalls ein Migrationsprojekt mit kurzer Stillstandzeit umsetzen? Dann informieren Sie sich in unserem Webinar oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

 

Jörg Wegener, Senior Project Manager Process, Phoenix Contact Electronics

Neuerungen in SCCM 1710

Das Update 1710 für System Center Configuration Manager (Current Branch) ist als Update für installierte Standorte verfügbar, die Version 1610, 1702 oder 1706 nutzen.

Sie können ab Version 1710 cloudbasierte Verteilungspunkte in der Azure Government Cloud nutzen. Ab Version 1710 können Sie Windows 10-Geräte mit der Version 1709 (Fall Creators Update) mit Configuration Manager und Intune gleichzeitig verwalten.

Ab 1710 können Sie die Configuration Manager-Konsole verwenden, um Clientgeräte zu entdecken, die einen Neustart erfordern. Sie können diese Geräte über die Konsole neu starten.

Sie können einen neuen Tasksequenzschritt hinzufügen, der eine andere Tasksequenz ausführt. Dadurch können Sie flexible Tasksequenzen erstellen, die Sie wiederverwenden können.

Im Softwarecenter können Sie Grafiken Ihres Unternehmens hinzufügen und die Sichtbarkeit von Registerkarten steuern. Sie können den im Softwarecenter verwendeten Namen des Unternehmens anpassen und auch das Farbschema für die Softwarecenter-Konfiguration steuern.

Sie können Richtlinien erstellen, die alle Komponenten von Windows Defender Exploit Guard verwalten, einschließlich der Verkleinerung der Angriffsfläche, des kontrollierten Ordnerzugriffs, des Schutzes vor Exploits und des Netzwerkschutzes. Die Funktionen wurden mit Windows 10 Version 1709 eingeführt. Sie können Windows Defender Application Guard-Richtlinien bereitstellen