Alle Beiträge von Thomas Joos

Erste Schritte beim Anpassen einer SharePoint-Site

Klicken Sie dann auf die Registerkarte  „Seite“ und anschließend auf „Bearbeiten“. Anschließend können Sie innerhalb der Seite Änderungen vornehmen. Die Bedienung entspricht dabei der Arbeit mit Office-Programmen und dem Menüband.

Sobald Sie sich im Bearbeitungsmodus einer Site befinden, ändern sich die Befehle im Menüband, und Sie können die Seite bearbeiten und formatieren.

Sie können auf den Seiten auch Funktionen ändern,  zum Beispiel den Inhalt von Listen oder Bibliotheken anzeigen. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie auf der Startseite zum Beispiel noch Ihre Liste mit den Weblinks integrieren wollen  Dazu klicken Sie im Bearbeitungsmodus auf den Bereich der Seite, in den Sie die Liste integrieren wollen.

 Wechseln Sie dann im Menüband zur Registerkarte „Bearbeitungstools/Einfügen“. Hier können Sie nun entweder über „Neue Liste“ eine neue SharePoint-Liste erstellen, die automatisch im ausgewählten Bereich der Seite erscheint, oder Sie können mit „Vorhandene Liste“ aus den bereits angelegten Listen eine Liste auswählen und an der entsprechenden Stelle einfügen.

Klicken Sie anschließend auf  „Hinzufügen“, nimmt SharePoint die Listenanzeige an der ausgewählten Stelle in die Seite auf und die Liste, deren Inhalt und die hinterlegten Aktionen stehen zur Verfügung. Die Anzeige der Listen ist im Endeffekt ein ganz normaler Webpart, also ein Programm mit Zusatzfunktionen für eine Seite.

Gebloggt: Sicherheit am Arbeitsplatz

Mit dem Tool TurnedOnTimesView (http://www.nirsoft.net/utils/computer_turned_on_times.html) können Sie über einen Doppelklick ohne Installation überprüfen, wann und warum Ihr PC gestartet wurde. Das Tool steht kostenlos zur Verfügung und muss nicht installiert werden. Der Vorteil beim Einsatz des Tools ist der schnelle Überblick zu den Startzeiten und den Zeiten des Herunterfahrens. 

Das heißt, Sie können auch erkennen wie lange der Rechner gestartet war. Es ist durchaus interessant sich anzusehen, wann Ihr Firmenrechner gestartet wurde, vor allem wenn Sie einen unbefugten Zugriff in Verdacht haben.

Indexierung in Windows 7 verbessern

Mithilfe des Indexes kann die Windows-Suche nach Dateien erheblich beschleunigt werden. Anstatt die ganze Festplatte nach einem Dateinamen oder einer Dateieigenschaft durchsuchen zu müssen, muss Windows lediglich den Index überprüfen, sodass das Ergebnis in einem Bruchteil der Zeit verfügbar ist, die für eine Suche ohne Index benötigt würde.

Zu den indizierten Speicherorten gehören alle Dateien in Ihrem persönlichen Ordner (z. B. Dokumente, Bilder, Musik und Videos) sowie E‑Mail- und Offlinedateien. Zu den nicht indizierten Dateien zählen Programm- und Systemdateien. Die Konfiguration des Index in Windows 7 finden Sie über die Eingabe von „Indizierungsoptionen“ im Suchfeld des Startmenüs.

Klicken Sie auf „Alle Orte anzeigen“, wenn Ihnen nicht alle Speicherorte auf Ihrem Computer in der Liste „Ausgewählte Orte ändern“ angezeigt werden.

Wenn Sie einen Ordner, jedoch nicht dessen Unterordner in den Index einschließen möchten, müssen Sie den Ordner erweitern und dann die Kontrollkästchen sämtlicher Ordner deaktivieren, die Sie nicht indizieren möchten. Diese Ordner werden in der Spalte „Ausschließen“ angezeigt.

Über die Schaltfläche „Erweitert“ im Dialogfeld der Indizierungsoptionen können Sie noch den Speicherort des Index festlegen, den Index neu erstellen lassen oder die Standardeinstellungen wiederherstellen. 

Auf der Registerkarte  „Dateitypen“ sehen Sie, welche Dateien indiziert werden können. Hier können Sie auch zusätzliche Dateitypen hinterlegen und festlegen, welche Eigenschaften indiziert werden sollen.

Sie können entweder nur den Dateinamen indexieren lassen oder auch die Eigenschaften der Dateien sowie den Inhalt

Videotraining: Hyper-V für Fortgeschrittene mit Gratisfilmen

Das Videotraining Hyper-V für Fortgeschrittene (https://www.video2brain.com/de/videotraining/hyper-v-fuer-fortgeschrittene) bietet vor allem für geübte Administratoren einige interessante Themen. 

Behandelt werden Hochverfügbarkeitslösungen, die Verwaltung von Hyper-V in Windows Server 2012 R2 mit System Center Virtual Machine Manager 2012 R2 und die Datensicherung mit Veeam Backup.

Der erste Teil „Hyper-V in Windows Server 2012 R2“ behandelt Grundlagen und erste Schritte mit Hyper-V in Windows  Server 2012 R2. Auf der Webseite dieses Training stehen ebenfalls kostenlose Filme bereit:

https://www.video2brain.com/de/videotraining/hyper-v-in-windows-server-2012-r2

Wer sich, neben Hyper-V, auch mit anderen Bereichen von Windows Server 2012 R2 auseinandersetzen will, kann sich noch mein Videotraining zu Windows Server 2012 R2 ansehen.

Neben diesen Trainings finden Sie auf den erwähnten Seiten auch mehrere Trainings zu den Themen Windows Server 2012, Exchange 2013/2013 SP1/2010 und Windows 7/8/8.1

Bei allen Trainings sind auch kostenlose Filme dabei. Anschauen lohnt sich.

 

Drucker in Windows freigeben

  1. Dazu installieren Sie den Drucker auf dem Server. Rufen Sie anschließend in der Systemsteuerung „Geräte und Drucker anzeigen auf“. Hier sehen Sie den entsprechenden Drucker.
  2. Über das Kontextmenü rufen Sie „Druckereigenschaften“ auf. Wechseln Sie zur Registerkarte „Freigabe“.
  3. Anschließend aktivieren Sie die Option „Drucker freigeben“ und geben einen Namen für den Drucker ein. Dieser sollte so kurz wie möglich sein, da Clientcomputer sich mit diesem Namen mit dem Computer verbinden.
  4. Aktivieren Sie die Option „Druckauftragsbearbeitung auf Clientcomputern durchführen“. So entlasten Sie den Druckerserver.
  5. Sie haben noch die Möglichkeit, durch Aktivieren des Kontrollkästchens „Im Verzeichnis anzeigen“ den Drucker über das Active Directory auffindbar zu machen. 

Wichtig ist noch die Schaltfläche „Zusätzliche Treiber“. Wenn sich ein Clientcomputer mit der Freigabe des Druckers verbindet, erhält er vom PC auch einen passenden Treiber. Unterscheiden sich aber das Betriebssystem des Druckerhosts vom Clientcomputer, lässt sich der Drucker nicht verbinden. Das gilt auch dann, wenn auf dem Host ein 64-Bit-System installiert ist und der Client ein 32-Bit-System verwendet. In diesem Fall aktivieren Sie bei den zusätzlichen Treibern noch die Option für das jeweilige Betriebssystem. 

Microsoft-CALs verstehen

Wenn die Benutzer, die mit dem Drucker kommunizieren, eine CAL haben und der Drucker durch einen Auftrag des Anwenders mit dem Server kommuniziert, ist dieser Datenverkehr durch die CAL des Anwenders abgedeckt. Das gilt auch für servergestützte Scanner, FAX-Geräte und andere Netzwerk-Geräte, die mit Windows-Servern arbeiten.

Windows-Server die untereinander kommunizieren benötigen keine CAL. Wenn Sie aber einen Anwendungs-Server einsetzen, der wiederum eine SQL-Datenbank auf einem SQL-Server benötigt, müssen Sie für jeden Benutzer, der die Anwendung nutzt, eine CAL für den SQL-Server erwerben. Das gilt auch dann, wenn die Anwender nur mit der entsprechenden Applikation arbeiten und nicht mit dem SQL-Server selbst. Auch wenn ein Linux-Server die Authentifizierung eines Domänencontrollers nutzt, müssen Sie die Benutzer mit CALs lizenzieren, welche diese Authentifizierung nutzen

Exchange-Probleme schnell und einfach diagnostizieren

Um die Installation von Exchange zu überprüfen und sich einen ersten Überblick zu verschaffen, welche Version installiert ist, verwenden Sie am besten die Exchange-Verwaltungsshell und geben den folgenden Befehl ein: Get-ExchangeServer |fl Name, AdminDisplayVersion.

Ob alle Dienste gestartet sind, sehen Sie mit test-servicehealth in der Exchange-Verwaltungsshell.

Funktioniert der E-Mail-Fluss im Unternehmen nicht mehr, müssen Sie zunächst den Weg der E-Mails, die Connectoren und die DNS-Einstellungen überprüfen. Ein wichtiges Diagnoseprogramm dazu  ist SMTPDiag (http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=11393).

Über die Microsoft-Seite https://www.testexchangeconnectivity.com testen Sie die Verbindung von Exchange-Servern mit dem Internet. Die Internetseite dient zum Testen der Verbindung von Outlook, Smartphones oder der Anbindung an Office 365.

In manchen Situationen bricht die Installation von Exchange mit Fehlern ab. Auch hier ist oft guter Rat teuer. Die Installationsroutine von Exchange 2013 führt eine eigene Protokolldatei, in der alle Informationen der Installation gespeichert sind. Hier sehen Sie ausführliche Informationen welche Aufgaben durchgeführt haben und was bei der Installation nicht geklappt hat.

Die Protokolldatei trägt die Bezeichnung ExchangeSetup.log und ist im Ordner C:\ExchangeSetupLogs abgelegt.

Alternativen zu Exchange

Vor allem kleine Unternehmen sind auf der Suche nach einem Ersatz für Small Business-Server. In der neuen Version Windows Server 2012 R2 Essentials hat Microsoft nämlich den Exchange-Server aus dem Lieferumfang gestrichen.

Ein bekannteste Distribution für kleine Unternehmen ist der kostenlose Zentyal 3.4-Server (http://www.zentyal.org). Zarafa ist auch in vielen anderen Linux-Alternativen für SBS für kleine Unternehmen eingebettet, zum Beispiel Zentyal und CentOS.

Zimbra (http://www.zimbra.com/telligentlandingpage.html) ist eine weitere bekannte Alternative zu Exchange, die ebenfalls MAPI und Exchange ActiveSync beherrscht.

Wenn es um einen Konkurrenten für Exchange im Linuxbereich geht, wird häufig an Open Xchange (http://www.open-xchange.com/home.html) gedacht.

Daten auf SSD und Flashlaufwerken wiederherstellen

Installieren Sie Recuva (http://www.piriform.com/recuva) auf dem Rechner mit den gelöschten Daten.Recuva bietet beim Starten schon einen Assistenten an, der Sie bei der Wiederherstellung von Daten unterstützt.

Zunächst wählen Sie aus welche Daten Sie wiederherstellen wollen und wo diese gespeichert waren.

Zunächst lassen Sie den Datenträger nach gelöschten Dateien scannen. Hier findet das Tool allerdings selten gelöschte Dateien auf SSD. Am besten lassen Sie anschließend den Rechner noch einmal mit einem Tiefenscan durchsuchen. Das sollten Sie allerdings erst dann machen, wenn der erste, schnelle Durchlauf nicht erfolgreich ist. Der Tiefescan kann mehrere Stunden dauern, der einfache Scan nur wenige Sekunden. Nach dem Scannen, zeigt das Tool die gefundenen Daten an. Hier können Sie dann schnell und einfach wieder Daten herstellen.